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Mittelbayerische Zeitung: Es wird weitergeflogen / Kommentar zu den Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Geschrieben am 27-03-2014

Regensburg (ots) - Während Air Berlin mit Altlasten und ohne
Heimatflughafen dasteht, scheint die Lufthansa alle paar Wochen unter
einem neuen Streik zu leiden. Dabei fällt die Anfälligkeit der
Branche auf. Egal ob Bodenpersonal, Security, Piloten oder
Bordbetreuung: Sobald eine dieser Gruppen in den Ausstand geht, kommt
es zu Verspätungen oder gar Annullierungen. Die Unternehmen kostet
das jedesmal Millionen, auch wenn sie selber kaum Einfluss auf die
Tarifverhandlungen haben. Die Gewerkschaft Verdi sieht die häufigen
Streiks im Luftverkehr als Folge der Privatisierungen in diesem
Wirtschaftszweig. Also: Wenn ihr weniger ausgliedert und
privatisiert, müssen wir weniger Tarife aushandeln. So oder so: An
den Streiks wird die deutsche Luftfahrt nicht zugrunde gehen, daran
hat niemand ein Interesse. Und außerdem: Flughäfen lassen sich
schlecht ins Ausland outsourcen.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


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