(Registrieren)

Friedrich: Wir erwarten von der EU Geschlossenheit und Entschlossenheit im Verhalten zu Russland

Geschrieben am 20-03-2014

Berlin (ots) - Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen
Union kommen am heutigen Donnerstag in Brüssel zu ihrem zweitägigen
Frühjahrsgipfel zusammen. Dazu erklärt der stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Friedrich:

"Der Europäische Rat steht auf seiner Tagung vor gewaltigen
Herausforderungen: Die 28 Staats- und Regierungschefs der EU müssen
einen Konsens finden - nicht nur in ihrer Einschätzung der sich
rasant verschärfenden Krise zwischen der Ukraine und Russland,
sondern auch in ihrem weiteren Vorgehen für eine Lösung des
Konflikts. Maximalforderungen bringen uns nicht weiter, wir brauchen
kluge Kompromisse. Dabei gilt aber: Die Antwort muss adäquat und
glaubwürdig sein.

Die Bürgerinnen und Bürger der EU, aber auch der Ukraine erwarten,
dass die EU nicht einfach zuschaut, wenn der russische Präsident
Wladimir Putin rücksichtslos Machtpolitik betreibt. Die Menschen
erwarten eine geschlossene und entschlossene Haltung der 28
Mitgliedstaaten sowie eine enge Abstimmung mit den USA über
notwendige Schritte.

Aber es geht bei diesem Gipfel auch um die richtige
Wirtschaftspolitik für die EU. Eine starke und wettbewerbsfähige
industrielle Basis ist notwendige Voraussetzung für
Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze. Von daher begrüßen wir, dass
der Europäische Rat die Belange der industriellen
Wettbewerbsfähigkeit wieder stärker in den Fokus rückt.

Wir erwarten, dass sich die EU-Kommission bei der Vorlage von
Gesetzgebungsvorschlägen genau dies zu Herzen nimmt. Eine umfassende
Folgenabschätzung, ein berechenbares Regelungsumfeld und weniger
Bürokratie sind hier die entscheidenden Stichworte."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

518148

weitere Artikel:
  • Aktuelle Umfrage zum Equal Pay Day: So stehen die Deutschen zur Lohngleichheit München (ots) - 77 Prozent der Deutschen sprechen sich für ein Gesetz aus, das Unternehmen zur gleichen Entlohnung von Männern und Frauen verpflichtet. Gleichzeitig sind sie sich in der Frage unsicher, wie lange es dauern wird, bis Lohngleichheit herrscht. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Innofact im Auftrag von Amway anlässlich des Equal Pay Day, dem internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit von Männern und Frauen (21. März). Dass Frauen und Männer für gleichwertige Arbeit auch gleichberechtigt entlohnt werden, mehr...

  • Equal Pay Day: DGB, Deutscher Frauenrat und SoVD fordern "Recht auf Mehr!" Berlin (ots) - 22 Prozent weniger Entgelt als Männer im Durchschnitt - das ist die Realität für Frauen in Deutschland. Damit sich das endlich ändert, muss die Politik ein Gesetz für Entgelt-gleichheit auf den Weg bringen. Das forderten Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, Hannelore Buls, Vorsitzende des Deutschen Frauenrats und Edda Schlie-pack, Präsidiumsmitglied des Sozialverbands Deutschland im Rahmen der Aktionen zum Equal Pay Day 2014 unter dem Motto "RECHT auf Mehr!" am Freitag in Berlin. "Die Bundesregierung mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Ulrich Schneckener, Direktor des Zentrums für Demokratie- und Friedensforschung der Universität Osnabrück Osnabrück (ots) - Friedensforscher: Kalter-Krieg-Rhetorik führt zu Fehlschlüssen "Sanktionen an realistische Forderungen koppeln" Osnabrück. Der Direktor des Zentrums für Demokratie- und Friedensforschung der Universität Osnabrück hat in der Krim-Krise den verbreiteten Rückfall in die Rhetorik des Kalten Krieges kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte Ulrich Schneckener, "die Rede vom ,neuen Kalten Krieg' verweist auf ein typisches Problem historischer Analogieschlüsse: Politische mehr...

  • Dialog jetzt! Berlin (ots) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) fordert die Bundesregierung umgehend auf, den im Koalitionsvertrag zugesagten Dialog mit der pharmazeutischen Industrie aufzunehmen. Nach Auffassung des Verbandes ist es dringend erforderlich, dass der Dialog noch im ersten Halbjahr 2014 startet, da er sonst Gefahr läuft eine unverbindliche Veranstaltung von Sonntagsreden zu werden. Zudem sei es dringend erforderlich, dass die Industrie von Beginn an mit am Tisch sitzt. "Wir begrüßen, dass das BMG genau dies mehr...

  • Winkelmeier-Becker/Luczak: Wir müssen die Ursachen von Mietpreissteigerungen bekämpfen Berlin (ots) - Das Bundesjustizministerium hat einen Referentenentwurf zur Mietpreisbremse erarbeitet. Hierzu erklären die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth Winkelmeier-Becker und der zuständige Berichterstatter Jan-Marco Luczak: "Wir werden die Mietpreisbremse, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, umsetzen. Die Union will nicht, dass Menschen aus ihren angestammten Kiezen verdrängt werden. Für uns ist von entscheidender Bedeutung, dass die wahren Ursachen von exorbitanten Mietsteigerungen in mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht