(Registrieren)

WAZ: Kauder: Keine rasche Lösung der Krim-Krise in Sicht

Geschrieben am 20-03-2014

Essen (ots) - Ungeachtet der Sanktionen von EU und Nato rechnet
Unions-Fraktionschef Volker Kauder nicht mit einer raschen Lösung der
Krim-Krise. Zur Annexion durch Russland sagte Kauder der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe): "Wir
müssen uns darauf einstellen, dass sich daran so schnell nichts
ändern wird". Politik beginne mit dem Betrachten der Wirklichkeit.

Die EU habe ihre Sanktionen gut austariert und könne "nachlegen".
Wenn sich die Lage in der Ukraine dramatisch entwickele, dann sei die
deutsche Wirtschaft gut beraten, die Sanktionspolitik zu
unterstützen. "Es geht auch um die Verteidigung unserer Werte", sagte
Kauder. Er sei dankbar, dass bisher die großen Wirtschaftsverbände
daran auch keinen Zweifel ließen. Die Bürger sorgten sich, ob es zum
Krieg komme. "Dazu wird es heute nicht kommen", versicherte Kauder.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

518050

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Nachricht zu zu islamischer Partei MDU Osnabrück (ots) - Islampartei MDU löst sich auf und fusioniert mit Kleinpartei BIG Osnabrück.- Die Muslimisch Demokratische Union (MDU) hat sich nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) aufgelöst. Die in Osnabrück gegründete Kleinpartei war die erste islamische Partei, die in Deutschland zu Wahlen antrat. Damit machte sie 2011 bundesweit Schlagzeilen. Nun hat die MDU nach eigenen Angaben fast alle ihrer 250 Mitglieder in die ebenfalls von Muslimen gegründete Splitterpartei Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Höhn kritisiert Energiepolitik der Bundesregierung als "Trümmerhaufen" Bielefeld (ots) - Bielefeld. Scharfe Kritik hat Bärbel Höhn, Vorsitzende des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages, an der Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung geübt. Als "Trümmerhaufen" bezeichnete sie den Kurs, den vor allem Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) verfolge. "Sigmar Gabriel versucht sich als Industrieminister zu profilieren", sagte Höhn der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische (Donnerstagausgabe). Deshalb sei Gabriel bei Auflagen für die Erneuerbaren Energien sehr mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Endlich ehrlich sein / Kommentar von Florian Girwert zum Mindestlohn Weimar (ots) - Nun wird der Mindestlohn nur unwesentlich ausgehöhlt. Arbeitgeberverbände und konservative Unions-Abgeordnete haben vergeblich gehofft. Nicht erst, wer 25 ist, bekommt den Mindestlohn, sondern ab 18 Jahren sind 8,50 Euro verbindlich. Immerhin, so wird man sagen, gibt es einen Zuschuss für Arbeitgeber, die einen Langzeitarbeitslosen anstellen. Unterm Strich ist es das, was zu erwarten war. Jeder, der nach dem Koalitionsvertrag noch damit gerechnet hatte, man werde schon eine Reihe von Ausnahmen finden, mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Nadel im Heuhaufen / Kommentar von Axel Zacharias zum noch immer vermissten malayischen Passagierjet Weimar (ots) - Die Nachrichtenlage ist - freundlich formuliert - unübersichtlich. Keiner weiß Genaueres und es wird fleißig spekuliert. Verschwörungstheoretiker laufen zu Hochform auf. Was aber wirklich mit Flug MH 370 passiert ist, bleibt im Dunkeln. Diese Dunkelheit könnte beabsichtigt sein. Denn wenn es unsichere Kantonisten in dieser Angelegenheit gibt, dann sitzen diese in der Regierung Malaysias. Verkehrsminister Hussein gibt eine erbärmliche Figur ab und bürstet trotzdem nachfragende Journalisten rüde ab. Welche mehr...

  • Schön/Maag: Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern gezielt angehen Berlin (ots) - Am 21. März findet der Equal Pay Day statt, der auf den Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern aufmerksam macht. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und die Vorsitzende der Gruppe der Frauen, Karin Maag: "Der Equal Pay Day zeigt nach wie vor, dass die Lohnlücke nur minimal und viel zu langsam schrumpft. Noch immer beträgt der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern circa 22 Prozent. Diese Lohnlücke entwickelt sich im Alter zu einer Rentenlücke von mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht