(Registrieren)

Rheinische Post: Universitäten in NRW kritisieren neuen Entwurf für Hochschulgesetz

Geschrieben am 19-03-2014

Düsseldorf (ots) - Die nordrhein-westfälischen Universitäten
halten die Änderungen am Entwurf des Hochschulgesetzes nicht für
ausreichend. "Eine Reihe von dunkelroten Punkten sind ja erhalten
geblieben", sagte die Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz der
Universitäten, Ursula Gather, der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe): "Dazu gehört vor allem die
Möglichkeit, Teile der Haushaltsmittel einzubehalten." Das sei "eine
ungeeignete Sanktion", kritisierte Gather, die Rektorin der
Technischen Universität Dortmund ist: "Diese Mittel erhalten die
Universitäten zur Erfüllung ihrer Aufgaben. Wie sollen sie diesen
nachkommen, wenn ihnen die Mittel dafür nicht zur Verfügung stehen?"
Zudem sei die Verwendung der Steuermittel bereits jetzt "völlig
transparent": "Den Jahresabschlüssen ist selbstverständlich zu
entnehmen, was mit dem Geld geschieht." Das Wissenschaftsministerium
hatte in dem neuen Entwurf unter anderem den Plan aufgegeben,
einzelnen Fachbereichen das Promotionsrecht entziehen zu können.
Zudem sollen die Hochschulen erst nachträglich über
Forschungsprojekte informieren müssen, die mit Drittmitteln gefördert
worden sind.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

517816

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Verdi bereitet weitere Warnstreiks für die kommende Woche vor Düsseldorf (ots) - Kurz vor der zweiten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst am Donnerstag und Freitag in Potsdam sind Details über die weiteren Streikpläne der Gewerkschaft Verdi für NRW an die Öffentlichkeit gelangt. Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) aus Gewerkschaftskreisen erfuhr, will Verdi die Beschäftigten von Bund und Kommunen mindestens an einem Tag in der kommenden Woche erneut zur Arbeitsniederlegung aufrufen. Geplant sei eine Warnstreikaktion für Donnerstag, 27. März, hieß es aus mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Linke äußert Bedenken gegen NSA-Ausschussvorsitzenden Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Jan Korte, hat Bedenken angesichts der Doppelfunktion des CDU-Bundestags-abgeordneten Clemens Binninger als Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums und des NSA-Untersuchungs- ausschusses. "Man muss da schon ein Fragezeichen setzen", sagte Korte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Hier stoßen zwei völlig unterschiedliche Prinzipien aufeinander. Der Untersuchungsausschuss soll etwas zutage fördern. Und das Parlamentarische Kontrollgremium soll mehr...

  • Neue OZ: Nachricht zu Rheinmetall Osnabrück (ots) - Rheinmetall hält an Lieferung von Gefechtsübungszentrum für Russland fest Unternehmen: "Kommen unseren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber russischem Partner nach" Osnabrück.- Trotz der Krim-Krise will das Düsseldorfer Rüstungsunternehmen Rheinmetall Defence dem russischen Heer ein modernes Gefechtsübungszentrum übergeben. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) berichtet, soll die Anlage zur Ausbildung von Panzereinheiten und Infanterie bei Mulino im Wolgagebiet noch 2014 in Betrieb gehen. "Rheinmetall mehr...

  • Neue OZ: Interview mit Hannelore Kraft, Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Osnabrück (ots) - Kraft stellt Kraftwerksbetreibern Ausgleichszahlungen bei Energiewende in Aussicht SPD-Vize für Entschädigung beim Vorhalten konventionell erzeugter Energie Osnabrück.- Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat Energiekonzernen wie RWE und E.ON Ausgleichszahlungen für das Vorhalten von konventionell erzeugter Energie in Aussicht gestellt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende, Kapazitäten für den Fall bereit zu halten, mehr...

  • stern-RTL-Wahltrend: Wähler würden sich wieder so entscheiden wie bei der Bundestagswahl vor sechs Monaten Hamburg (ots) - Ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl würden die Bundesbürger ihr Kreuzchen fast genauso machen wie bei der Wahl am 22. September 2013. Nach dem stern-RTL-Wahltrend entfallen auf die Union aktuell 42 Prozent der Stimmen - vor sechs Monaten hatte sie 41,5 Prozent bekommen. 23 Prozent wollen derzeit für die SPD stimmen, sie holte im September 25,7 Prozent. Die Linke liegt derzeit bei 10 Prozent und damit leicht über den 8,6 Prozent bei der Bundestagswahl. Erneut wollen 9 Prozent die Grünen wählen, sie erreichten bei der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht