(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Krim-Krise

Geschrieben am 17-03-2014

Stuttgart (ots) - Die Bemühungen der EU, dem russischen
Präsidenten Wladimir Putin die Stirn zu bieten, muten auf den ersten
Blick hilflos an. In der Tat, die Verhängung von Einreiseverboten
gegen 21 Personen und die Sperrung von deren Konten wirkt nicht
gerade als entschlossene Reaktion auf die unter militärischer
Bedrohung zustande gekommene Volksabstimmung auf der Krim. Auch wenn
man in diesem Konflikt wieder schmerzlich eine Instanz vermisst, die
die Autorität hat, für die EU zu sprechen: Die Verhängung von
Wirtschaftssanktionen auf niedrigem Niveau ist ein Signal, dass die
EU das Vorgehen Putins missbilligt, ohne dass dadurch der Konflikt
angeheizt wird.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

517579

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: VORABMELDUNG: Thüringens Bürgerbeauftragter Kurt Herzberg fordert mehr Kompetenzen für sein Amt Weimar (ots) - "Durch ein Beanstandungsrecht würde der Bürgerbeauftragte besser in die Lage versetzt, bei offensichtlichen Mängeln im Verwaltungshandeln den Finger in die Wunde zu legen", sagte Herzberg der "Thüringischen Landeszeitung" (TLZ, Donnerstagsausgabe). Den Gesetzentwurf der Linken, der in dieser Woche im Landtag auf der Tagesordnung steht und der mehr Rechte für den Bürgerbeauftragten festschreiben will, lehnt Herzberg allerdings ab. Darin seien sinnvolle Dinge enthalten. "Aber in der Summe schießt er über das Ziel hinaus. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Piraten Halle (ots) - Oh, dachte das deutsche Wahlvolk verzückt. Wie nett. Mal was anderes. Und es vergaß für einen Augenblick seinen Politikverdruss und schickte Piraten 2011 und 2012 in vier Landtage. Und die Piratenpartei, trunken vor Glück, wuchs und wuchs. Viele dachten schon: Wir sehen uns bald im Bundestag. Zieht euch warm an, ihr korrupten Langweiler von den etablierten Parteien. Aber bald wusste, wer Augen im Kopf und Ohren dran hat: Die Piraten sind gar keine besseren Politiker, sie sind überhaupt keine. Sie hocken hinter ihren mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Lebensmittelkennzeichnung Halle (ots) - Es ist daher höchste Zeit, die Lebensmittelkennzeichnung am Verständnis der Verbraucher zu orientieren und nicht länger an geheim ausgebrüteten Leitsätzen, die kein Laie kennt, geschweige denn begreift. Nimmt man den Verbraucher ernst, dann dürfte Geflügelwurst kein Schweinefleisch mehr enthalten und Kalbswurst nur noch Kalbfleisch. Dies haben Wissenschaftler der Universität Göttingen in Verbraucherbefragungen herausgefunden. Bisher hat sich die verantwortliche Lebensmittelbuchkommission nicht dazu durchringen können, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke Halle (ots) - SPD und Grünen vorzuwerfen, sie hofierten Faschisten und Antisemiten, ist gemein. Gleiches gilt für die Bemerkung Sahra Wagenknechts, Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) betreibe eine zutiefst heuchlerische Politik. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wer wie die Linken in der Linken monatelang davon spricht, dass die Europäische Union undemokratisch und militaristisch sei, und es dann in Ordnung findet, wenn Wladimir Putin Soldaten in Bewegung setzt, der demonstriert Doppelbödigkeit. Wagenknecht und ihren Weggefährten mehr...

  • Rheinische Post: Weiche Sanktionen Düsseldorf (ots) - Die erste Runde von Sanktionen, die die EU gestern wegen der Krim-Krise beschlossen hat, ist denkbar weich ausgefallen. Dahinter steckt zum einen die Angst vor einem drohenden Wirtschaftskrieg mit Russland, der gerade auch deutsche Unternehmen empfindlich treffen würde. Zu anderen aber auch ein Unbehagen im Westen, wo man genau weiß, dass die Abstimmung auf der Krim zwar einen glatten Bruch des Völkerrechts darstellt, aber durchaus im Sinne einer Mehrheit der Bevölkerung ausgegangen ist. Und schließlich erweist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht