(Registrieren)

Weser-Kurier: Zum Handlungsspielraum Israels schreibt Daniel Killy im WESER-KURIER:

Geschrieben am 13-03-2014

Bremen (ots) - Es ist immer das gleiche: Raketen regnen aus Gaza
auf Israel, Israel wehrt sich - und die Welt spricht von Eskalation.
Jetzt bemüht sich Ägyptens neue Führung um eine Waffenruhe. Das ist
zwar ein ermutigendes Signal, aber eben auch nicht mehr. Denn eine
Waffenruhe kann es eigentlich nur zwischen verfeindeten
Konfliktparteien geben - und nicht zwischen Terroristen und
Demokraten. Gleiches gilt im übrigen für Kompromisse. Die werden in
dieser unseligen Konstellation stets Israel abverlangt.
Pflichtschuldigst hat Palästinenser-Präsident Abbas auch den
Raketenbeschuss verurteilt und ein Ende der "militärischen
Eskalation" gefordert. Ändern tut sich dadurch aber nichts - an den
Hamas-Abschussbasen in Gaza sitzen die Koalitionspartner seiner
Fatah. Deren Ziel ist und bleibt die Vernichtung Israels und seiner
Bewohner. So bleibt eine gewaltfreie Lösung auf lange Sicht
aussichtslos. Die hat in 65 Jahren Geschichte des jüdischen Staates
sowieso immer nur "Land gegen Frieden" geheißen - das Land ist weg,
der Frieden in weiter Ferne. Da verwundert es nicht, dass Israels
Parlament dafür stimmte, künftige Gebietsabtretungen ab sofort durch
Volksabstimmungen absegnen zu lassen und so zu erschweren. Denn die
einzige Option für eine friedliche Zwei-Staatenlösung bleibt die
Anerkennung des jüdischen Staates durch die Palästinenser.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

517107

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Zum Krim-Konflikt schreibt Joerg Helge Wagner im WESER-KURIER: Bremen (ots) - Daran, dass die Krim bald unter den Einfluss Moskaus zurückkehren wird, kann es keine Zweifel geben: Bevölkerungsstruktur, Lage, Historie und nicht zuletzt die Machtverhältnisse sprechen dafür. Entscheidend für die Zukunft ganz Europas ist jedoch, wie dies geschieht: durch Bruch des Völkerrechts, militärische Besetzung und eine fingierte Volksabstimmung - oder in einem international kontrollierten, durchschaubaren und gewaltfreien Prozess. Russlands Präsident Putin bevorzugt bislang immer noch die erste Variante. Das mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Hoeneß: Stuttgart (ots) - "Der Prozess bleibt unbefriedigend, man hätte sich eine genauere Aufklärung des Sachverhalts gewünscht. Mit dem hastigen Verfahren macht sich das Gericht angreifbar, und so kann es durchaus sein, dass der Bundesgerichtshof das Urteil kippt." Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Putin muss sich entscheiden Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Die Entscheidung scheint gefallen. Die Krim wird wohl russisch werden und sich dem Reich des Wladimir Putin anschließen. Nachdem sich das Regionalparlament der Halbinsel formal von Kiew losgesagt und die Unabhängigkeit der bisherigen autonomen Republik erklärt hat, ist die für morgen angesetzte Volksbefragung zur Farce verkommen. Die russische Bevölkerungsmehrheit auf der Krim wird sich für den Anschluss an Moskau aussprechen, dafür sorgen schon die russischen Streitkräfte. Damit ist die weitere Entwicklung programmiert: mehr...

  • Rheinische Post: Juristin Schenk von Transparency: "Hoeneß hat nicht ganz in der Realität gelebt" Düsseldorf (ots) - Die Juristin Sylvia Schenk, Sportbeauftragte der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International, hält das Urteil gegen Uli Hoeneß für angemessen. "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er trotz seiner Verurteilung im Amt bleiben kann. Seine Glaubwürdigkeit ist zu sehr erschüttert", sagte die ehemalige Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Alleine die vergangenen Wochen waren eine unglaubliche Belastung mehr...

  • Rheinische Post: Chef der Steuergewerkschaft: Gericht hätte Hoeneß auch stärker bestrafen können Düsseldorf (ots) - Der Chef der Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, findet, die Richter seien beim Urteil im Steuerprozess gegen Uli Hoeneß "an die untere Grenze des Möglichen" gegangen. "Hoeneß muss froh sein, dass das Urteil nicht härter ausfiel", sagte Eigenthaler gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Bei 27 Millionen Steuerschuld hätte das Gericht auch näher an die von der Anklage geforderten fünfeinhalb Jahre gehen können. Das Ziel der Verteidiger, die Revision einlegten, sei nun, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht