(Registrieren)

Rheinische Post: Arbeitgeberpräsident Kramer lehnt Frauenquote ab

Geschrieben am 28-02-2014

Düsseldorf (ots) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat die
geplante Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für
Spitzenpositionen in der Wirtschaft scharf kritisiert. "Die
Unternehmen werden künftig deutlich mehr Interesse daran haben,
Spitzenfrauen im Betrieb zu fördern und zu halten", sagte Kramer der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Das
lässt sich aber nicht über eine Quote lösen, weil damit nicht die
Qualifikation einer Kandidatin, sondern ihr Geschlecht das
Auswahlkriterium wird", sagte der Chef der Bundesvereinigung der
Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). "Wir brauchen selbstverständlich
qualifizierte Frauen auch in der Führung, keine Frage", sagte Kramer.
"Aber sie müssen eben auch die richtigen finden, die das können. Das
ist nicht über die Quote zu lösen", erklärte der BDA-Präsident. Vor
allem technologieorientierte Unternehmen hätten weiterhin große
Schwierigkeiten, qualifizierte Frauen für Spitzenpositionen zu
bekommen. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will im
März Eckpunkte der geplanten Einführung von mehreren gesetzlichen
Frauenquoten in Unternehmen vorlegen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

514472

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Arbeitgeberpräsident fordert Altersgrenze beim Mindestlohn Düsseldorf (ots) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat gefordert, junge Menschen ohne Berufsausbildung bis zu einer festzulegenden Altersgrenze vom gesetzlichen Mindestlohn auszunehmen. "Für junge Menschen bis zu einer bestimmten Altersgrenze ohne Berufsausbildung muss es eine Ausnahme vom Mindestlohn geben", sagte Kramer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir müssen verhindern, dass junge Menschen lieber einen Hilfsarbeiterjob annehmen als eine Berufsausbildung zu beginnen, die in der Lehrzeit mehr...

  • Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin - Finanzhilfen für die Ukraine: Mehrheit für EU-Beteiligung Köln (ots) - Sperrfrist: 28.02.2014 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Knapp zwei Drittel der Deutschen (62 Prozent) spricht sich für eine Beteiligung der Europäischen Union an den Finanzhilfen für die Ukraine aus. Ein Drittel (33 Prozent) meint, die EU solle sich finanziell nicht an der Unterstützung des Landes beteiligen. Internationale Konflikte: Stärkere diplomatische Verantwortung Deutschlands findet breite Zustimmung Drei mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Ära Meisner endet Freitag - Annahme des Rücktrittsgesuchs durch den Papst wird am Mittag bekannt gegeben. Reform-Katholiken ziehen kritische Bilanz Köln (ots) - Fast auf den Tag genau nach 25 Jahren endet am Freitag die Zeit von Kardinal Joachim Meisner als Erzbischof von Köln. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf Meisners Umgebung berichtet, soll um 12 Uhr - zeitgleich in Köln und Rom - die Annahme seines Rücktrittsgesuchs durch Papst Franziskus bekannt gegeben werden. Unmittelbar danach werde das 15-köpfige Domkapitel unter der Leitung von Dompropst Norbert Feldhoff zur Wahl des Diözesanadministrators (Bistumsverwalter) zusammen treten, berichtet mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Sozialethiker Emunds kritisiert neues Sozialwort der Kirchen scharf: einschläfernd, profillos, im Kontrast zum Grundanliegen des Papstes Köln (ots) - Der Frankfurter Sozialethiker Bernhard Emunds, Mitverfasser des Wirtschafts- und Sozialworts der Kirchen von 1997, hat das Nachfolgepapier als nichtssagend und mutlos kritisiert. "Das gepflegte Sowohl als auch, das sich als Tenor abzeichnet, wird keine Diskussionen anregen, sondern sie einschläfern", sagte der katholische Theologe dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Die Gelegenheit zu klarer Profilierung in gesellschaftspolitischen Fragen sei fahrlässig verspielt worden, "vermutlich weil die Kirchenleitung mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: VORABMELDUNG: Thüringer zahlen mit die höchsten Wasserpreise in Deutschland Weimar (ots) - Die Thüringer zahlen nicht nur die höchsten Strompreise in ganz Deutschland. Auch beim Wasserpreis rangiert der Freistaat deutschlandweit weit mit vorne. Der Thüringer Durchschnittspreis liegt etwa 18 Prozent über dem Bundesschnitt und 60 Prozent über dem, was die Verbraucher im benachbarten Freistaat Bayern für ihr Wasser bezahlen. Dabei gibt es nach Berechnungen des Eisenacher Wirtschaftswissenschaftlers Gerhard Reiter innerhalb des Freistaates eine gewaltige Spannbreite bei den Wasserpreisen. Exklusiv für die Thüringische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht