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Schiewerling: Mehr Qualifikation ist eine Gemeinschaftsaufgabe

Geschrieben am 27-02-2014

Berlin (ots) - Der deutsche Arbeitsmarkt bleibt in seiner
Erfolgsspur. Das belegen die heutigen Arbeitsmarktzahlen der
Bundesagentur für Arbeit für den Monat Januar. Dazu erklärt der
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

"Mehr Jobs und Beschäftigung, weniger Arbeitslose und eine klare
Botschaft: Der Arbeitsmarkt in unserem Land ist sehr gefestigt und
hat weiterhin gute Perspektiven. Genau das spiegelt der detaillierte
Blick auf die Arbeitsmarktdaten des Monats Februar wider.

Die Entwicklung zeigt eine besondere Erfolgskurve über viele Jahre
hinweg. Eine Erfolgskurve, die gleichsam aufzeigt, wie wirksam und
nachhaltig die Arbeitsmarktpolitik der unionsgeführten Regierungen
ist. Diese Erfolge wiegen doppelt angesichts der zum Teil weltweit
schwierigen wirtschaftlichen Entwicklungen. Deutschland nimmt bereits
über einen sehr langen Zeitraum eine bemerkenswerte Ausnahmeposition
ein, die nicht von ungefähr kommt. Dies ist auch ein Ergebnis einer
Gemeinschaftsleistung von Politik, Wirtschaft und den Tarifpartnern
in unserem Land.

Genau diese Gemeinschaftsleistung muss auch gelingen für eine
besondere Zielgruppe der Arbeitsmarktpolitik: Langzeitarbeitslose und
Menschen mit wenigen oder geringen Qualifikationen für den Beruf. Sie
müssen noch stärker in den Fokus der Anstrengungen genommen werden,
wie der Blick auf die monatlichen Arbeitsmarktdaten zeigt. Die
erfreuliche Konstanz bei Beschäftigungsrekorden und beim Rückgang der
Arbeitslosigkeit wirkt noch nicht parallel und deckungsgleich im
Bereich dieser Personengruppen. Mehr und insbesondere passgenauere
Qualifikation müssen also das verstärkte und dringende Gebot für die
kommende Zeit sein.

Dies ist jedoch nicht allein eine zentrale Aufgabe für Politik und
Staat. Vielmehr müssen Wirtschaft, Unternehmen und die Tarifpartner
in gemeinsamer Verantwortung und insbesondere im gemeinsamen Einsatz
und Engagement mit der Politik handeln. Für Qualifikation und
Eingliederung dieser Menschen auf den ersten Arbeitsmarkt müssen alle
Beteiligten gleichermaßen ihren Anteil leisten. Gerade die Wirtschaft
wird angesichts der demografischen Entwicklung bei Fachkräften aus
eigenem Interessen heraus verstärkt eigene Anstrengungen mit
einbringen müssen."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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