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Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

Geschrieben am 19-02-2014

Halle (ots) - Unfähig war sie (die Opposition) auch, eine
Führungsfigur zu benennen, eine klare Alternative zu Janukowitsch.
Allein im Westen gibt man sich gern dem Glauben hin, dies sei Vitali
Klitschko. In Wahrheit fehlt den Protestierenden eine
Persönlichkeit, die genug Kraft und Ausstrahlung besitzt, die
Kräfte zu bündeln. Stattdessen haben die Führer der Opposition die
Kontrolle über den gewaltbereiten Teil der Regierungsgegner verloren.
Doch die größte Schwäche der Regierungsgegner ist eine andere. Ihnen
ist es zu keinem Zeitpunkt gelungen, wichtige Teile des herrschenden
Apparates und der Sicherheitskräfte auf ihre Seite zu ziehen. Das
Janukowitsch-Lager steht unerschütterlich zusammen. Wenn man sich
aber die Geschichte der Umwälzungen im östlichen Teil Europas
ansieht, war es überall entscheidend für einen friedlichen Wandel,
dass die tiefe Unzufriedenheit über die bestehenden Verhältnisse weit
über den Kreis der eigentlichen Opposition hinausreichte.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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