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WEISSER RING fordert: Kinder und Jugendliche besser schützen

Geschrieben am 18-02-2014

Mainz (ots) - Am meisten zu bedauern ist angesichts der
politischen Verwicklungen um die Vorwürfe gegen den SPD-Politiker
Edathy, dass die wahren Opfer, die missbrauchten Kinder, aus dem
Blick geraten", erklärt Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des
WEISSEN RINGS, zu dem politischen Wirbel um die Ermittlungsmaßnahmen
gegen den früheren Bundestagsabgeordneten.

Auch Posing-Aufnahmen nackter Kinder, die auf den ersten Blick
keine sexuellen Handlungen zeigen, degradieren die Kinder zu
Handelsware für bestimmte Käufer-Gruppen. Es ist nicht
nachvollziehbar, dass solche Fotos straffrei bleiben. Deshalb sind
auch solche Bilder und Filme in den Straftatbestand einzubeziehen.
"Der WEISSE RING versteht sich als Lobby-Organisation der Opfer von
Kriminalität und dies gilt auch und vor allem für Kinder, die sexuell
ausgebeutet werden. Deshalb setzen wir uns auch an dieser Stelle
entschieden für den Schutz der Kinder ein", stellt Biwer fest.

Der WEISSE RING hat seit 1976 mit derzeit 420 Anlaufstellen ein
bundesweites Hilfsnetz für Kriminalitätsopfer aufbauen können. Mehr
als 3.000 ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen
den Opfern und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite, leisten
menschlichen Beistand und persönliche Betreuung, geben Hilfestellung
im Umgang mit den Behörden und helfen den Geschädigten auf
vielfältige Weise bei der Bewältigung der Tatfolgen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.weisser-ring.de



Pressekontakt:
Pressestelle
WEISSER RING e. V.
Weberstr. 16
55130 Mainz
Telefon 06131-830338
Fax 06131-830360
Mail: presse@weisser-ring.de
Internet www.weisser-ring.de


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