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WAZ: Mehr Wirtschaft in den Unterricht. Kommentar von Theo Schumacher

Geschrieben am 13-02-2014

Essen (ots) - Wie führe ich ein Bankkonto? Welche Versicherung
brauche ich? Welcher Handy-Vertrag treibt mich in den Ruin? Drei
Fragen, über die junge Leute nicht erst stolpern sollten, wenn sie
ihre Schule verlassen haben. Leider ist praktische Verbraucherbildung
im Unterricht nur ein Randthema - wenn überhaupt. In einem ganz
wichtigen Bereich des Alltags sind viele Schulen bis heute
erschreckend lebensfern. Als Konsequenz werden regelmäßig Jahrgänge
von Absolventen ins Leben entlassen, von denen viele in Wirtschafts-
und Finanzfragen weitgehend ahnungslos sind. Nein, die Schulen müssen
nicht künftige Feinschmecker der internationalen Geldmarktsteuerung
züchten. Aber die wichtigsten ökonomischen Grundbegriffe sollten sie
den Jugendlichen mit auf den Weg geben. Wie dies in Lehrplänen
verankert wird, ist Aufgabe der Politik. Sie läuft der Entwicklung
schon viel zu lange hinterher.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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