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BA-Presseinfo Nr. 11: Zuwanderer: Vorwurf der Diskriminierung geht fehl

Geschrieben am 12-02-2014

Nürnberg (ots) - Zuwanderer werden in der Arbeitsmarktpolitik
gleich behandelt. Auch bei Lohnzahlungen liegen Zuwanderer bei
gleicher Beschäftigung gleichauf mit deutschen Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern. Darauf weist die Bundesagentur für Arbeit (BA) aus
aktuellem Anlass hin. Die Abgeordnete der Linken Sabine Zimmermann
hatte eine Statistik der BA zur Beschäftigungssituation von
Zuwanderern so interpretiert, dass Arbeitskräfte vor allem aus den
osteuropäischen EU-Staaten diskriminiert würden und von einem
"Armutszeugnis der Arbeitsmarktpolitik" gesprochen.

Die Statistik sagt unter anderem aus, dass 53 Prozent der
Zuwanderer aus den osteuropäischen EU-Staaten zu einem Lohn arbeiten,
der weniger als zwei Drittel des mittleren Verdienstes aller
sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten beträgt. Daraus lässt
sich jedoch nicht ableiten, dass für diese Beschäftigten weniger
arbeitsmarktpolitische Programme eingesetzt werden. Ebenso ist der
Rückschluss nicht zulässig, Zuwanderer aus den osteuropäischen
EU-Staaten würden diskriminiert.

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter:
www.twitter.com/bundesagentur



Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487


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