(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Verein "Leo"

Geschrieben am 28-01-2014

Halle (ots) - Die Ansichten, die der Verein "Leo" und dessen
Vorsitzender zur Homo-sexualität verbreiten, sind abenteuerlich. In
einer Zeit, in der gleich-geschlechtliche Lebenspartnerschaften in
weiten Teilen der Gesellschaft zur Normalität gehören, kann es nur
Kopfschütteln auslösen, wenn Homosexualität immer noch als Krankheit
begriffen wird. Es ist erstaunlich, dass prominente Politiker der CDU
in Sachsen-Anhalt im Kuratorium dieses Vereins sitzen oder bereit
sind, dort Platz zu nehmen. Sie werten ihn damit auf. Daran ändert
auch nichts, dass der Bundestags-abgeordnete Christoph Bergner und
der Fraktionschef im Landtag André Schröder sich nachdrücklich von
den Äußerungen des "Leo"-Gründers Bernhard Ritter zur Homosexualität
distanzieren. Man kann nicht einen Verein unterstützen, wenn man in
einem wesentlichen Punkt der Vereinsaktivitäten völlig anderer
Ansicht ist.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

508749

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Janukowitsch Bielefeld (ots) - Siehe da, nach zwei Monaten Zittern in eisiger Kälte spüren die Regierungsgegner in der Ukraine erstmals, dass ihr Protest doch etwas bewirken kann. Der Rückzug des Regierungschefs ist mehr als ein Bauernopfer, auch wenn Nikolai Arsarow nur relativ wenig zu sagen hat. Die wirkliche Macht hatte Präsident Viktor Janukowitsch nach seiner einigermaßen demokratischen Wahl 2010 in einer Art Verfassungsstreich auf Kosten von Parlament und Regierung an sich gerissen. Damit bleibt das Hauptproblem bestehen. Auf dem Maidanplatz mehr...

  • Rheinische Post: Pariser Reform-Import Düsseldorf (ots) - Peter Hartz, der Mann, der der deutschen Arbeitsmarktreform seinen Namen gab, ist im Pariser Elysée-Palast gesichtet worden. In Frankreich kennt man Hartz nicht, sehr wohl aber die "Schröder-Reformen". Um deren Wirkung auf die Beschäftigungslage und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beneiden uns die Franzosen glühend. Allerdings zeigten sie nur wenig Neigung, ihrerseits Opfer zu bringen: Einschnitte bei den vergleichsweise üppigen Sozialleistungen waren bisher tabu. Und die zaghafte Anhebung des Rentenalters, mehr...

  • Rheinische Post: Grüne Energieblockade Düsseldorf (ots) - Angela Merkel ist eine Anhängerin der Spieltheorie. Wenn mehrere "Spieler" mit unterschiedlichen Interessen auf einem Feld agieren und das Verhalten der jeweiligen Mitspieler schwer zu prognostizieren ist, ist ein optimales Ergebnis denkbar schwierig. Die Kanzlerin und ihr Vize erleben das gerade bei der Energiewende. Die von der schwarz-roten Koalition vorgelegte Energiereform wird von den grünen Länderministern in ungewohnter Zusammenarbeit mit roten und schwarzen Ministerpräsidenten zerfleddert, noch bevor sie mehr...

  • Rheinische Post: Die Entzauberung von Vodafone Düsseldorf (ots) - Die Zeit von Vodafone als Jobmaschine für NRW und Düsseldorf scheint erst einmal vorbei. So wie bei den Krisenunternehmen Eon, RWE oder ThyssenKrupp wird nun ein halbwegs großzügiges Abfindungsprogramm gestartet. Viele gute Mitarbeiter werden gehen, um sich mit 150 000 Euro oder noch mehr Geld neue Herausforderungen zu suchen. Bedauerlich, dass gerade ältere, erfahrene Beschäftigte aus dem Unternehmen gedrängt werden - für jüngere Mitarbeiter lohnen die Abfindungen nicht so sehr. Bedeutet dies, dass die Boomzeiten mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Rentenpaket zu Lasten der jungen Generation = von Stefan Vetter Düsseldorf (ots) - Schon auf der alten Bundesregierung lastete der Vorwurf, sie lebe nur von der Reform-Substanz ihrer politischen Vorgänger. Für die neue Regierung gilt das erst recht. Schwarz-Rot schöpft aus dem Vollen, als könnten in Deutschland bis zum St. Nimmerleinstag Milch und Honig fließen. Ein Paradebeispiel ist das Rentenpaket, das heute vom Kabinett verabschiedet werden soll. Stolze 160 Milliarden Euro lassen sich Union und SPD die für ihre Nutznießer sicher erfreulichen Verbesserungen bis zum Jahr 2030 kosten. Das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht