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Immer mehr "faule Kredite" in Griechenland / AfD: Dauerrettung zu Lasten der Bürger muss ein Ende finden

Geschrieben am 23-01-2014

Berlin (ots) - "Inzwischen steht es nicht mehr mit Flammen an der
Wand geschrieben, sondern wird quasi an jede Hausmauer in
Griechenland projiziert: Der Versuch, Griechenland mittels weiteren
Kreditzusagen und Zwangssparmaßnahmen vor dem Bankrott zu retten, ist
gescheitert", so kommentiert Bernd Lucke, Sprecher der Alternative
für Deutschland, die Meldung der Athener Tageszeitung Kathimerini,
dass Ende 2014 rund 40 Prozent aller Kredite in Griechenland
notleidend sein werden.

Die Zeitung bezog sich dabei in ihrem Artikel auf Analysen der
Prüfungsgesellschaft PwC. Die PwC-Experten wandten in ihrer Studie
dieselben Methoden und Datensätze an wie Black Rock Solutions bei dem
jüngsten Stresstest der griechischen Bankhäuser. Die zuletzt von der
griechischen Zentralbank veröffentlichten Daten wiesen 29,3 Prozent
nicht bedienter Kredite für das 2. Quartal 2013 aus.

"Die griechischen Banken sind pleite und der griechische Staat ist
es auch", so Lucke weiter. Dieses Faktum werde alleine durch die
andauernde Prolongation alter Kredite sowie die Ausreichungen neuer
Kredite verschleiert. Aber dadurch werde weder dem notleidenden
griechischen Volk geholfen noch das zugrunde liegende Problem auch
nur ansatzweise gelöst.

"EU, IWF und die Bundesregierung erreichen mit ihrer
katastrophalen Politik lediglich, dass die Kosten für den
unabwendbaren griechischen Bankrott immer weiter ansteigen." Der
AfD-Sprecher abschließend: "Die Dauerrettung Griechenlands zu Lasten
aller Bürger in Europa muss endlich ein Ende finden."



Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Dagmar Metzger
+49-89-35775790
presse@alternativefuer.de


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