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Die Mehrheit der DAX-Unternehmen darf Energie nur unter Auflage produzieren

Geschrieben am 16-01-2014

Hamburg (ots) - Die Meldepflichten der EU-Transparenzrichtlinien
für den Energiehandel gelten für alle Unternehmen, die über 600
Gigawattstunden Verbrauchskapazität besitzen. Laut Steria Mummert
Consulting sind mehr als die Hälfte der DAX-Unternehmen davon
unmittelbar betroffen.

Die Erfüllung der EU-Regulierungsvorschriften, wie REMIT, EMIR,
MiFID und MAD gehört künftig zu den Mindestanforderungen, um
Energiehandel betreiben zu können. Ab der Menge von 600
Gigawattstunden sind Energieproduzenten und -konsumenten
meldepflichtig. Vor genau diesen Herausforderungen steht die Mehrheit
der DAX-Unternehmen, da sie mindestens so viel Energie produzieren
beziehungsweise die Verbrauchskapazität besitzen. Da durch die
Erneuerbaren Energien die Stromversorgung zunehmend unsicherer wird,
sind energieintensive Unternehmen dazu übergangen ihre eigenen
Kapazitäten zur Stromgewinnung auszubauen. Die Vergrößerung der
Kapazitäten hat zur Folge, dass diese DAX-Unternehmen die
meldepflichtige Strommenge überschritten haben.

"Nicht nur Energieversorger und -händler müssen sich Gedanken über
die Einhaltung der EU-Richtlinien machen, sondern auch Unternehmen,
die ihren Strom in Eigenregie gewinnen oder in größeren Mengen
verbrauchen", erklärt Norbert Neumann, Senior Executive Manager bei
Steria Mummert Consulting. "Nur wenn diese Unternehmen über die
richtigen Melde-Lösungen verfügen, können sie auch in Zukunft Strom
produzieren sowie verbrauchen und damit ihre Versorgungssicherheit
gewährleisten", so Neumann weiter.

Deutsche Unternehmen und Energieversorger stehen dieser Tage unter
enormem Termindruck. Die EU-Richtlinien EMIR und REMIT sitzen den
Verantwortlichen im Nacken. EMIR-Meldungen sind ab Februar 2014
meldepflichtig, das REMIT-Reporting steht 2014 an. Um die
gesetzlichen Anforderungen schnell zu erfüllen, begnügen sich viele
Versorger und Unternehmen mit Minimallösungen. Das führt jedoch zu
massiven Folgeanpassungen in den Reporting- und IT-Abteilungen, die
schnell zum Dauerzustand ausarten. Denn EMIR/REMIT wird nicht das
letzte Regulierungsvorhaben sein, wie das Beispiel
Markttransparenzstellengesetz zeigt. Sinnvoll ist es daher, sofort
Nägel mit Köpfen zu machen und eine erweiterungsfähige
Reporting-Lösung einzuführen.

Die Presseinformation finden Sie auch online auf unserer Website:

http://ots.de/cZioK

Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)

Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen und Behörden
Business-Services auf Basis modernster IT und zählt heute zu den zehn
führenden Business Transformation Partnern in Deutschland. Als Teil
der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis
der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden
internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit
seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting
seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen und ermöglicht so,
dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre
Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. 20.000
Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services
und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren
dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet,
unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und
Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2012 1,83
Milliarden Euro. Mehr als 20 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der
Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der
Euronext Paris gelistet.

*Inkl. "SET Trust" und "XEBT Trust" (4,15% des Kapitals).



Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Fink & Fuchs Public Relations
Felix Schirrmann
Tel.: +49 (0) 611 7413-181
E-Mail: steriamummert@ffpr.de


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