(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Anschlag in Wolgograd Putins Verantwortung CARSTEN HEIL

Geschrieben am 29-12-2013

Bielefeld (ots) - Schneller als gedacht ist Wladimir Putin auf dem
Boden der Tatsachen zurück. In den Wochen vor Weihnachten wur-de der
russische Präsident überall wegen seiner Erfolge gefeiert: In Syrien
und im Iran ging es nur ein wenig weiter, weil Russland handelte und
damit die USA düpierte. Mit der Freilassung von Michail Chodorkowski
und den Frauen von Pussy Riot wollte Putin vor den Olympischen
Winterspielen in Sotschi weiter punkten. Mal davon abgesehen, dass
der Kremlherrscher nur Menschen freiließ, die gar nicht in die
Straflager gehörten, muss er nun feststellen, dass sein eigener
Hinterhof in Unordnung ist. Der Kaukasus ist ein Pulverfass. Nicht
nur, aber auch wegen seiner Politik. Ohne extreme
Sicherheitsvorkehrungen wird es in Sotschi nicht gehen. Solche
waffenstarrenden Winterspiele will eigentlich niemand sehen. Das ist
zwar bei allen internationalen Großereignissen inzwischen so. Aber
für den Kaukasus trägt Wladimir Putin die Verantwortung.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504238

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Mindestlöhne und Kritik am Koalitionsvertrag Stuttgart (ots) - "Selbst beim Symbolthema Mindestlohn ist die Wirtschaft glimpflich davongekommen. Der Vorrang von Tarifverträgen bleibt gewahrt. Und bis die 8,50 Euro bundesweit gelten, werden noch drei ganze Jahre ins Land gehen. Wäre da nicht der dreiste Griff in die Rentenkasse, die Unternehmer könnten eigentlich den wirtschaftspolitischen Sachverstand der neuen Regierung loben." Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Mehr Handlungsspielraum - Diskussion über Verlängerung der Wahlperiode Cottbus (ots) - Die Idee ist nicht neu. Bundestagspräsident Norbert Lammert hat sie schon mehrfach bekräftigt. Dass die politische Diskussion darüber erst jetzt in Gang gekommen ist, mag der nachrichtenarmen Zeit zum Jahreswechsel geschuldet sein. Lammerts Vorstoß wird dadurch aber nicht geschmälert. Ja, es lohnt sich gerade jetzt ernsthaft über eine Verlängerung der Wahlperiode im Bund von bislang vier auf fünf Jahre nachzudenken. Schließlich ist das zu Ende gehende Wahljahr allen noch in frischer Erinnerung. 2013 stand ganz im Zeichen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Lettland Osnabrück (ots) - Als Ansporn begreifen Europa wächst wirtschaftlich zusammen. Was vor Jahrhunderten für Hansekaufleute wichtig war, nämlich die möglichst komplette Abdeckung des Ostseeraumes, ist auch Ziel jetziger Integrationsbemühungen. Die baltischen Staaten sind zwar für deutsche Produkte keine großen Absatzmärkte, doch ist ihre junge und ehrgeizige Bevölkerung für hiesige Unternehmen allemal interessant. Zudem locken niedrige Steuern und außerdem in wenigen Tagen der Wegfall des Währungsrisikos Investoren nach Lettland. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu CSU/Migranten Osnabrück (ots) - Nicht schön- oder schlechtreden Immer diese Pauschalurteile! Sie kommen von allen Seiten und helfen überhaupt nicht weiter, wenn es um die Arbeitnehmerfreizügigkeit von Rumänen und Bulgaren vom 1. Januar an geht. Wer jetzt die Scheinwerfer vorrangig auf den Sozialmissbrauch richtet wie die CSU, der überzieht und schürt unnötig Fremdenangst. Eine Willkommenskultur für Zuwanderer sieht wahrlich anders aus. Aber die Probleme einfach schönzureden führt ebenso wenig weiter. Denn Tatsache ist: Mit dreckigen Problem-Hochhäusern mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Türkei Osnabrück (ots) - In die Ecke gedrängt Im Korruptionsskandal reagiert der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan wie ein in die Ecke gedrängtes Tier, das panisch um sich beißt: Der unverhältnismäßige Druck auf Polizei und Staatsanwaltschaft, die überstürzte Umbildung seines Kabinetts und die pikierte Zurückweisung der Kritik aus Brüssel zeugen von seiner Angst vor dem Machtverlust. Statt durch Besonnenheit und den Willen zur Aufklärung politische Größe zu zeigen, setzt Erdogan wieder einmal auf Härte - und entlarvt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht