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Mitteldeutsche Zeitung: Gesundheit in Sachsen-Anhalt TK-Chef fordert von Landesregierung mehr Sensibilität für das Thema

Geschrieben am 27-12-2013

Halle (ots) - Halle. Der Landeschef der Techniker Krankenkasse,
Jens Hennicke, vermisst bei der Landesregierung Sachsen-Anhalts
mitunter die nötige Sensibilität für das Thema Volksgesundheit.
"Optimal wäre es zum Beispiel, jeden Tag für jede Schulklasse eine
Stunde Sport anzubieten", sagte er der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Freitag-Ausgabe). Wenn das nicht gehe, dann
wenigstens eine Stunde Sport mehr pro Woche, wenigstens aber
regelmäßige Bewegungspausen. "Derzeit steht das Fach maximal zwei Mal
pro Woche auf dem Stundenplan. Das könnte die Landesregierung
ändern", sagte Hennicke. Sie könne auch dafür sorgen, dass
Sportvereine ihre Hallen und Stadien für die Bevölkerung öffneten.
Dass in einem Stadion jeder seine Runden drehen kann, ohne gleich
Mitglied in einem Verein zu sein.

Zugleich ruft er Sachsen-Anhalt dazu auf, sich als Gesundheitsland
zu profilieren. "Unser Land wird immer älter. Die Arbeitskräfte, die
zur Verfügung stehen, werden weniger. Wenn Sachsen-Anhalt im
Wettbewerb der Länder gut dastehen will, sollten wir alle ein
Interesse daran haben, dass die Arbeitnehmer gesund und
leistungsfähig sind", betonte er. " Wir sollten uns als
Gesundheitsland in Deutschland profilieren. Es wird keinen
Heilsbringer geben, der die Probleme löst."



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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