(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nordkorea

Geschrieben am 13-12-2013

Bielefeld (ots) - Selbst in der von stalinistischer
Rücksichtslosigkeit geprägten Geschichte Nordkoreas ist es
beispiellos, was derzeit in Pjöngjang passiert: Diktator Kim Jong Un
statuiert ein abschreckendes Exempel, in dem er seinen Onkel Jang
Song Thaek hinrichten lässt.

Noch vor zwei Jahren, als Kim seinen verstorbenen Vater Kim Jong
Il beerbte, waren sich politische Beobachter uneinig, ob der Mann,
von dem noch nicht einmal ein genaues Geburtsdatum bekannt ist, der
Tyrannei in Nordkorea nicht doch Einhalt gebieten könnte. Jetzt steht
fest: Kim Jong Un regiert mit mindestens so harter Hand wie sein
Vater und sein Großvater, Staatsgründer Kim Il Sung.

Aber was steckt hinter der auch öffentlich gemachten Hinrichtung,
angeblich wegen Hochverrats? Soweit das abgeschottete Land überhaupt
Einblicke gewährt, deuten Beobachter das harte Vorgehen als Zeichen
der Instabilität, ja sogar als Schwäche. Im Tyrannenstaat tobt
offenbar ein Machtkampf. Für die internationale Gemeinschaft verheißt
das nichts Gutes. Nordkorea wird noch unberechenbarer, an einen
Dialog ist nicht zu denken. Das ist alarmierend.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

502429

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Berliner Polizeipräsident sieht Behörde interkulturell gut für die Zukunft aufgestellt Berlin (ots) - Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt sieht die Berliner Polizei für die Herausforderungen einer immer internationaler werdenden Metropole gewappnet. "Ich habe immer gesagt, wir sind eine Bürgerpolizei. Und eine solche rekrutiert sich aus den Bürgern und sollte möglichst in der eigenen Personalstruktur die Gesellschaft widerspiegeln. Das streben wir an", erklärte Kandt in einem Interview gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe). Der Polizeichef, der nunmehr fast ein mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die Personalien der SPD sind zu früh bekannt geworden = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Erst gab es Gerüchte, dann sogar Bestätigungen aus der SPD: Die sechs Minister, die die Genossen in der großen Koalition stellen dürfen, sind bekannt. Chef Sigmar Gabriel kann über die Indiskretion nicht glücklich sein, weil er - genau wie die Union - erst am Wochenende die Karten auf den Tisch legen wollte. Doch offenbar gab es, nachdem die künftigen Kabinettsmitglieder informiert waren, zu viele Mitwisser. Aus Geltungssucht, oder vielleicht aus Kalkül, hat mindestens einer geplaudert. Positiv betrachtet: Immerhin mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Klaus Wowereits muss sich als BER-Aufsichtsratschef beweisen- Leitartikel von Joachim Fahrun Berlin (ots) - Klaus Wowereit darf oder muss erneut den Vorsitz im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft übernehmen. Das ist aus mehreren Gründen richtig so. Es ist sein Projekt. Der Regierende Bürgermeister von Berlin war die treibende Kraft, als die Privatisierung des Baus abgeblasen wurde. Er war es, der den Verzicht auf einen Baukonzern als Generalunternehmer durchsetzte und so den BER zu einem Vorhaben in Zuständigkeit des Berlin, Brandenburg und dem Bund gehörenden Staatsunternehmens machte. Zudem kennt Wowereit das Projekt mehr...

  • WAZ: Kinder-Sterbehilfe darf nicht sein - Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Es ist der schrecklichste Albtraum, der denkbar ist: Eltern entscheiden zusammen mit Ärzten, ob ihr todkrankes Kind per Sterbehilfe getötet wird, wenn es sich das ausdrücklich wünscht. Selbst wenn alle Beteiligten im Angesicht schwersten Leidens zum Schluss kämen, dass es das vermeintlich Beste wäre: Wie soll die eigene Psyche daran nicht kaputtgehen? Was so monströs klingt, ist in den Niederlanden schon und in Belgien wohl bald möglich, wenn auch unter so strengen Auflagen, dass es sehr wenige Jugendliche im Jahr mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR zu SPD-MINISTER Ausgabe vom 14.12.2013 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu SPD-MINISTER Ausgabe vom 14.12.2013 Kritische Interviewer mögen SPD-Chef Sigmar Gabriel in diesen Tagen vieles vorwerfen, doch eine Tatsache ist unbestritten: Der Mann hat Mut! Noch ist der Ausgang des Mitglieder-Entscheids ungewiss und damit auch die politische Zukunft Gabriels, da setzt er zum zweiten Mal alles auf eine Karte. Im neuen Kabinett will der starke Mann der SPD Wirtschafts- und Energieminister werden. Ein Himmelfahrtskommando: Die Chancen, dem festgefahrenen Prozess der Energiewende wieder mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht