(Registrieren)

Zur Sache-PoliTrend-Umfrage: Malu Dreyer deutlich vor Julia Klöckner

Geschrieben am 12-12-2013

Mainz (ots) -

Sperrfrist: 12.12.2013 21:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Ungeachtet der Stärke der CDU in der aktuellen landespolitischen
Stimmung würde weiterhin eine Mehrheit der Rheinland-Pfälzer für die
amtierende sozialdemokratische Ministerpräsidentin Malu Dreyer
stimmen, wenn sie die Ministerpräsidentin direkt wählen könnten. In
der Entscheidung zwischen Malu Dreyer und Julia Klöckner würden sich
48 Prozent für die SPD-Politikerin entscheiden, das ist ein Punkt
mehr als bei der jüngsten "zur Sache-PoliTrend"-Umfrage vom September
2013. Die Oppositionsführerin der CDU, Julia Klöckner, erreichte 31
Prozent, das sind 4 Punkte mehr als im September. Bei der
PoliTrend-Direktwahlfrage im August 2012, kurz nach der Insolvenz des
Nürburgrings, hatte Julia Klöckner mit 44 Prozent vor dem damals
amtierenden Ministerpräsidenten, Kurt Beck, gelegen. Er erreichte 39
Prozent.

Wer hat sich bei den Koalitionsverhandlungen durchgesetzt?

Die Haltung der Rheinland-Pfälzer zum Ausgang der Berliner
Koalitionsverhandlungen unterscheidet sich laut Umfrage nicht
wesentlich von der Sicht der Bundesbürger insgesamt. Nach Meinung von
35 Prozent der befragten Rheinland-Pfälzer hat sich die CDU in den
Koalitionsverhandlungen am meisten durchgesetzt, 11 Prozent sehen die
bayerische Schwesterpartei CSU mit ihren Positionen am stärksten
vertreten. Dass die SPD ihre Inhalte am deutlichsten im Vertrag
festschreiben konnte, glauben 28 Prozent. Für etwa jeden zehnten
Wahlberechtigten in Rheinland-Pfalz (9 Prozent) waren alle drei
Parteien gleichermaßen erfolgreich in den Koalitionsverhandlungen.
Von den rheinland-pfälzischen SPD-Anhängern sehen drei von zehn (29
Prozent) ihre Partei in Berlin als Verhandlungssieger, fast jeder
Zweite (45 Prozent) wähnt demgegenüber die beiden Unionsparteien im
Vorteil.

Dies sind Ergebnisse der aktuellen repräsentativen Umfrage
"PoliTrend" im Auftrag des SWR Politikmagazins "zur Sache
Rheinland-Pfalz!". Die Daten basieren auf einer repräsentativen
telefonischen Umfrage des Wahlforschungsinstituts "infratest dimap"
unter 1000 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum 9.
bis 10. Dezember 2013).

Die ausführlichen Ergebnisse sendet das Politikmagazin heute
(Donnerstag, 12. Dezember, 20.15 Uhr) im SWR Fernsehen. Zitate nur
gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin zur Sache Rheinland-Pfalz!"
frei.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Andrea Bähner, Tel.: 06131
929-33227.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

502234

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Verhängnis Sterbehilfe = Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Dies sollten wir uns zuallererst eingestehen: dass niemand ermessen kann, was es heißt, die letzten Wochen und Monate seines Lebens mit großen, mitunter unerträglichen Schmerzen fristen zu müssen. Was es heißt, wenn die Qual zur einzigen Perspektive wird. Das aber darf uns nie freisprechen von der Verantwortung, eine entschiedene Position zur Sterbehilfe einzunehmen - und jetzt auch zur Sterbehilfe für Minderjährige, wie sie in Belgien legalisiert werden soll. Was für eine Vorstellung, die Eltern über den Tod ihres mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Vorratsdaten neu regeln = Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Das Netz frohlockt: Der EU-Generalanwalt hält die Vorratsdaten-Richtlinie der EU für rechtswidrig, also sind angeblich auch die Pläne von Union und SPD zur Vorratsdatenspeicherung in Deutschland gestorben. So simpel ist es aber nicht. Denn genau betrachtet ist für Pedro Cruz Villalón die Vorratsdatenspeicherung "völlig legitim" - nur halt so nicht, wie es die EU-Richtlinie vorgibt. Die Anforderungen an die Datensammler sind ihm zu gering, die Speicherfristen zu lang und die Bestimmungen für staatliches Abrufen mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Rot-grüne Turbulenzen - Kommentar Ravensburg (ots) - Noch ist der Koalitionsvertrag gar nicht unterschrieben, da gibt es in Sachen Windenergie schon Turbulenzen zwischen Rot und Grün. Im schwarz-roten Vertrag steht, dass man nur noch Anlagen an windintensiven Standorten fördern will. Das findet die SPD in Kiel richtig, die SPD in Baden-Württemberg im Prinzip richtig und Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident überhaupt nicht richtig. Denn die im Koalitionsvertrag angefragten Referenzwerte für Windenergie kann man im Land kaum erfüllen. Union und SPD wollen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Die Schulen gehören zur evangelischen Kirche = Von Frank Vollmer Düsseldorf (ots) - Wer sich fragt, wie die großen Kirchen am fruchtbarsten im Alltag wirken können, stößt schnell auf drei Bereiche: Seelsorge, Verkündigung - und Bildung. Dass das auch viele Bürger so sehen (sogar solche, die selbst nicht Kirchenmitglieder sind), belegen die seit Jahren steigenden Schülerzahlen der evangelischen Schulen. Es ist in diesem Sinne ein schmerzliches Signal, dass die Evangelische Kirche im Rheinland im Zuge ihres Sparprozesses ihr Engagement als Schulträgerin zur Disposition stellt: weil es zeigt, wie mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Vorratsdatenspeicherung Stuttgart (ots) - Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die scheidende Justizministerin, kann sich über einen späten Triumph freuen. Alles deutet darauf hin, dass der Europäische Gerichtshof die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung für rechtswidrig erklären wird. Leutheusser-Schnarrenbergers Feldzug gegen das Sammeln von Daten unbescholtener Bürger wird aber kein finaler Erfolg beschieden sein. Auf europäischer Ebene zeichnet sich vielmehr ein Kompromiss ab, der die Vorratsdatenspeicherung in strikten Grenzen ermöglicht. Die große mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht