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Schwäbische Zeitung: Mehr Offenheit wagen - Kommentar

Geschrieben am 29-11-2013

Ravensburg (ots) - Gabriel und Kraft kämpfen um die Zustimmung
ihrer Genossen zum Koalitionsvertrag. Doch dass die Koalitionäre die
Verteilung der Ministerposten erst bekannt geben, wenn die Basis
entschieden hat, könnte sich noch rächen. Denn ob die Genossen die
Katze im Sack kaufen und ihre Zustimmung zum Vertrag geben, ehe sie
wissen, wer die Inhalte umsetzen soll, ist fraglich. Im Zusammenspiel
mit den grundsätzlichen Vorbehalten in der SPD-Basis könnte die
Geheimnistuerei der Punkt sein, der den Koalitionsvertrag kostet. Mit
offenen Karten zu spielen, würde diese Gefahr verringern.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


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