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Wie Fabriken Industrie 4.0 umsetzen

Geschrieben am 28-11-2013

Landberg (ots) - Führende Produktionsexperten aus Wissenschaft und
Wirtschaft erläutern auf dem "1. Fachkongress Industrie 4.0", wie
cyber-physische Systeme bereits zur Anwendung kommen.

Brauchen und wollen Produktioner überhaupt Industrie 4.0? Nutzen
sie die Auto-ID-Lösungen, Steuerungen, Automatisierungsplattformen
und Softwareprogramme, die Automatisierter anbieten? Die Fachzeitung
Produktion befragte dazu rund 100 Produktionsverantwortliche,
Konstruktionsleiter und Geschäftsführer. Tatsächlich hält ein
Großteil der Befragten eine Umsetzung von Industrie 4.0 in der
Fertigung für sinnvoll (65 Prozent). Doch nur 10 Prozent planen
bereits konkret, obwohl geeignete Produkte auf dem Markt erhältlich
sind. "Zurzeit ist Industrie 4.0 stark aus dem
Fabrik-Ausstatterbereich und weniger durch die Kunden getrieben. Es
gibt also nicht einen Markt, der danach schreit, sondern es gibt eine
Technologie, die eine Anwendung sucht", bestätigt Prof. Thomas
Bauernhansl, Leiter des Fraunhofer IPA.

Industrie 4.0 wird die Produktion revolutionieren: Die am
Produktionsprozess beteiligten Komponenten (Maschinen,
Betriebsmittel, Lagersysteme, Logistik, etc.), die über Sensoren und
Netzwerke in Echtzeit miteinander kommunizieren, werden die
Wertschöpfungskette verändern. Doch noch müssen Hürden genommen
werden: Wie kann die IT-Sicherheit gewährleistet werden? Welchen
technischen Standards werden sich durchsetzen? Wie sieht notwendige
Qualifikation der Mitarbeiter aus?

Der "1. Fachkongress Industrie 4.0"
(www.sv-veranstaltungen.de/industrie-4-0/, am 4. und 5. Dezember 2013
im Neckar Forum Esslingen, klärt auf:

- über den aktuellen Stand der Technologie und IT-Sicherheit,
- die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Deutschlands wichtigste
Branchen,
- den Einfluss auf Fertigungs- und Werkleitung sowie die
wichtigsten Fachabteilungen,
- die Veränderung traditioneller Berufsbilder und Funktionen in den
Fabriken.

Die Entwicklungschefs aus dem Bereich Herstellung namhafter
Unternehmen wie der Siemens AG, Robert Bosch GmbH und Trumpf zeigen
die Potenziale der Intelligenten Vernetzung auf, neue System- und
Fabrikarchitekturen und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine.
Ein Werkbesuch bei der Festo AG & Co. KG rundet den Kongress ab.



Pressekontakt:
Christiane Siemann,
Pressereferentin "Produktion"
Marktstraße 73
83646 Bad Tölz
Tel: +49 8041/7946 077,
csiemann@t-online.de


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