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EU-Kommission ignoriert Parlamentsvotum zur eZigarette

Geschrieben am 27-11-2013

Seevetal (ots) - Die EU-Kommission plant eine erheblich
verschärfte Regulierung der eZigarette. Der Plan ignoriert das mit
breiter Mehrheit beschlossene EU-Parlamentsvotum zur eZigarette vom
08. Oktober 2013.

Vergleich von Parlamentsbeschluss und Kommissions-Plan

EU-Parlament EU-Kommission

Max. Nikotin-
Konzentration 30 mg/ ml 20 mg/ ml

eZigaretten-Aromen Keine Beschränkung Nur Medikamenten-
Aromen

Nachfüll-Liquids Keine Beschränkung Verbot

Nachfüllbare Verdampfer Keine Beschränkung Verbot

Max. Liquid-Packungsgröße Keine Beschränkung 5 ml

Dac Sprengel, Vorsitzender des Verbands des eZigarettenhandels:
"Mit diesem neuen Vorschlag versucht die EU-Kommission, sich über den
Mehrheits-Beschluss des Parlaments hinwegzusetzen. Es gibt in der
Kommission treibende Kräfte, die ein vollständiges Verschwinden der
eZigarette favorisieren und die demokratischen Abstimmungs-Prozesse
nicht akzeptieren wollen."

Und weiter: "Durch den Kommissions-Plan würde die eZigarette
doppelt reguliert und erhielte sowohl die Beschränkungen eines
Tabak-Produkts als auch die Auflagen für medizinische Produkte. Damit
hätten die Interessengruppen ihr Ziel erreicht, denen die eZigarette
ein Dorn im Auge ist."



Pressekontakt:
Philip Drögemüller
Verband des eZigarettenhandels
Pressesprecher
Tel: 04105-8598723
Fax: 04105-8598790
Mail: presse@vd-eh.de


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