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stern-RTL-Wahltrend: Koalitionsverhandlungen ändern Kräfteverhältnis der Parteien kaum - Forsa-Chef: SPD muss sich in Großer Koalition beweisen

Geschrieben am 20-11-2013

Hamburg (ots) - Die seit einem Monat andauernden
Koalitionsverhandlungen von Union und SPD haben in den Augen der
Wähler das Kräfteverhältnis der potenziellen Partner nicht
grundlegend verschoben. Nach dem stern-RTL-Wahltrend wollen wie in
der Vorwoche 41 Prozent der Wähler für die Union stimmen - bei der
Wahl am 22. September hatte sie 41,5 Prozent geholt. Die SPD
stagniert bei 24 Prozent, damit liegt sie leicht unter ihrem
Wahlergebnis von 25,7 Prozent. 10 Prozent würden sich für die Linke
entscheiden und ebenfalls 10 Prozent für die Grünen, die im Vergleich
zur Woche zuvor um 1 Punkt zulegen. 5 Prozent entfallen auf die AfD,
4 Prozent auf die FDP. Für sonstige kleinere Parteien ergeben sich 6
Prozent (-1).

Dass die SPD bei den Wählern nicht punkten kann, liegt nach
Ansicht von Forsa-Chef Manfred Güllner daran, dass sie nicht die
fundamentalen Sorgen der Menschen ins Zentrum ihrer Politik rücke.
Dem Magazin stern sagte der Meinungsforscher: "Die Leute bewegt die
Frage, ob ihre Rente im Alter zum Leben reicht, sie bedrückt die
Zukunft der Kinder und Enkel, sie wollen genügend und bezahlbare
Energie haben. Antworten ist die SPD auch auf ihrem Leipziger
Parteitag schuldig geblieben." Nach seinen Worten würde die große
Mehrheit der SPD-Wähler eine Zusammenarbeit mit CDU und CSU begrüßen.
Güllner: "Will die SPD ihre Chance bei der nächsten Wahl 2017
verbessern, muss sie erst beweisen, dass sie auch auf Bundesebene
wieder regieren kann. Dies aber geht zurzeit nur im Bündnis mit der
Union."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte zwischen dem 11. und 15.
November 2013 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders
RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
stern-Redakteur Matthias Weber, Telefon 040-3703 4409, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221-4567 4227.


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