(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Verschiebung des Mindestlohngesetzes in Brandenburg:

Geschrieben am 19-11-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Die rot-rote Koalition versemmelt
ausgerechnet eines ihrer Prestigeprojekte: das Vergabegesetz mit
seinen Mindestlohnregelungen. Das sollte unbedingt noch in diesem
Jahr über die parlamentarische Bühne gehen, damit Brandenburg für
sich in Anspruch nehmen kann, früher als eine große Koalition im Bund
- falls sie zustande kommt - die Lohnuntergrenze auf 8,50 Euro
festgeschrieben zu haben. In der Eile, mit der die erste und die
zweite Lesung der Novelle innerhalb von drei Tagen durch den Landtag
gedrückt wurden, wurde übersehen, dass die kommunalen Spitzenverbände
nicht ausführlich genug dazu angehört wurden. Jedenfalls hätten sie
deshalb später klagen können. Dann ist eine Verschiebung der
Gesetzesverabschiedung das kleinere Übel.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

497762

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Nokia: Frankfurt/Oder (ots) - Innovationen können Märkte radikal verändern. Und Marken in der Versenkung verschwinden lassen. Besonders gut ist das im Handy-Geschäft zu beobachten. Einst renommierte Marken wie Siemens oder Ericsson gibt es nicht mehr. Und nun gerät der einst unangefochtene Marktführer Nokia unter das Dach von Microsoft - wie zuvor schon Motorola Teil von Google wurde. Apple hat mit seinem iPhone das Geschäft umgekrempelt - mit dem leicht zu bedienenden Smartphone, das ohne die früher üblichen Tasten auskommt. Samsung hat mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Äußerungen des grünen Fraktionschefs Hofreiter: Frankfurt/Oder (ots) - Ob Hofreiters Überlegungen ernst gemeint sind oder nur ein in verwirrender Absicht gestarteter Versuchsballon, steht einstweilen dahin. Die Probe aufs Exempel käme ja erst, wenn die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD scheiterten oder aber ein eventuelles Verhandlungsergebnis von der SPD-Basis abgelehnt würde. Dann kämen die Grünen automatisch wieder ins Spiel. Wobei sich allerdings die Frage stellt, inwieweit sich ihre innere Verfassung von jener unterschiede, als sie nach den ersten Sondierungen der mehr...

  • neues deutschland: Schwäche der derzeitigen EU-Volksvertretung: Parlamento mori Berlin (ots) - Es soll nicht immer nur ums Geld gehen, doch gerade im Falle der Europäischen Union verstummt alles wohlfeile Gerede vom Frieden auf dem Kontinent, wenn um die Finanzen gerungen wird. Zweieinhalb Jahre hat es diesmal gedauert, bis aus dem Vorschlag der EU-Kommission für einen Mehrjährigen Finanzrahmen eine von den EU-Institutionen abgestimmte Verordnung geworden ist. Von den Ergebnissen der Verhandlungen lässt sich daher gut der Zustand der EU ableiten. Dabei sieht es derzeit wahrlich finster um das Parlament aus. Die mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Mindestlohn" Bielefeld (ots) - Wer gegen einen staatlich festgesetzten Mindestlohn eintritt, hat es schwer. In der Öffentlichkeit haben seine Gegner keine Mühe, ihm mit Hinweisen auf diverse Missbräuche den Mund zu stopfen. Zudem wiegt das Argument schwer, dass derjenige, der eine Vollzeitstelle hat, in der Lage sein sollte, davon auch seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Allerdings verschweigt die Argumentation, dass kein Unternehmer gezwungen werden kann, Menschen einzustellen. Die Gefahr ist groß, dass einfache Arbeitsplätze, für die keine mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Attentat auf John F. Kennedy vor 50 Jahren Bielefeld (ots) - John F. Kennedy prägte eine ganze Generation. Nicht mit dem, was er tatsächlich getan hat. Sondern mit dem Potential, das Menschen rund um den Erdball in dem dynamischen Mann mit dem breiten Scheitel und den strahlend weißen Zähnen sahen. Er symbolisierte das Versprechen eines jungen, optimistischen Amerika, das an der Spitze des Fortschritts marschiert. Der Präsident, der nach dem Mauerbau die berühmten Worte »Isch bin ein Berliner« sprach, verkörperte selbst die Idee des modernen Amerikaners. Ein Superstar im mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht