(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD

Geschrieben am 15-11-2013

Halle (ots) - Die Partei ist nach ihrem Wahldebakel notorisch
schlecht gelaunt und kühlt ihr Mütchen kurzerhand an der eigenen
Spitze. Doch hat sie weder personelle noch inhaltliche Alternativen.
Soll nun die Große Koalition angestrebt oder doch heroisch der Gang
in die Opposition angetreten werden? Will man sich mehr um die
klassische Wählerschaft oder um die Mittelschicht kümmern? Wer soll
die Partei kraftvoll nach außen vertreten, wenn der Vorsitzende samt
seiner Stellvertreter kleingemacht wird? Auf keine der Fragen gab es
eine Antwort. Offensichtlich lässt sich die Basis derzeit eher von
Emotionen als von rationalen Erwägungen leiten - keine gute
Voraussetzung für eine Regierungsbeteiligung.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

497197

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Briefporto Halle (ots) - Vieles,was früher auf dem Papier verschickt wurde, wird heute per E-Mail oder per SMS erledigt. Dies wird sich in den nächsten Jahren noch massiv beschleunigen. Das bedeutet: Der Briefträger muss weite Wege gehen, um neben Werbebroschüren in rauen Mengen noch ein paar Rechnungen und vielleicht sogar die eine oder andere Postkarte zuzustellen. Das wird teuer und rechtfertigt Portoerhöhungen. Zur Kundenfreundlichkeit sollte aber auch gehören, Erhöhungen gut zu dosieren. Alle zwei Jahre wäre angemessen. Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Dopingsperren Halle (ots) - Hat die Wada mit dieser Maßnahme wirklich eine solche Waffe geschaffen? Zweifel sind berechtigt, denn die Bestrafung ist eine Maßnahme, die am Ende des ganzen Prozesses ansetzt. Auf das eigentliche System des Dopens zuvor wird sie kaum Einfluss haben. Denn davor steht in vielen Sportarten und Ländern ein Apparat der Verschleierungskunst: eine Schutzwand von Ärzten etwa, die den Sportlern die Sicherheit geben, gar nicht erwischt werden zu können. Aber allzu oft auch nationale Institutionen, die gezielt Dopingproben mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Enttäuschte Liebe - Kommentar Ravensburg (ots) - Die Landesregierung erfährt gerade mit voller Wucht, wie Liebe in ihr Gegenteil umschlagen kann. Mit übereilten und teils schlecht umgesetzten Schulreformen hat sie den großen Anfangskredit bei den Lehrern verspielt und mit schlechter Kommunikation eine Kurs- zur Stellenkürzungsdebatte gemacht. Zwar mag die gefühlte Lage an den Schulen schlimmer sein als die tatsächliche. Und auch das Mitleid anderer Berufsgruppen für die verschobene Altersermäßigung für Lehrer mag sich in Grenzen halten. Doch auch mit ruhiger Hand mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: zum Boom bei Tierbestattungen Regensburg (ots) - Mehr als 20 Millionen Tiere leben derzeit in deutschen Haushalten. Umgerechnet ist das ein Tier in jedem dritten Wohnzimmer. Und Herrchen und Frauchen greifen für die Haltung eines Tieres auch tief in die Tasche: Fellsalons, Tierhotels, Schönheitschirurgie, Tierpsychologen, Mode-Kollektionen, Sternerestaurants für den Gourmet auf vier Pfoten, Bio-Urnen - und natürlich jede Menge Spielzeug. Da wo ein Bedürfnis ist, da entsteht auch rasch ein Markt. Komisch nur, dass bisher nur eine Steuer auf Hunde erhoben wird. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung zum Fehlstart von Obamacare: Regensburg (ots) - Die Pannen bei der Umsetzung der Gesundheitsreform könnten Obama zum Problem werden. Erstens, weil ihm die Amerikaner nicht mehr über den Weg trauen. Die Zustimmungswerte sind auf einem Tiefpunkt angekommen. Zweitens ist der Fehlschlag von Obamacare ein gefundenes Fressen für die Republikaner, die geradezu hysterisch gegen die Einführung der Gesundheitsversicherung gekämpft hatten. Das alles kommt zudem zu einer Zeit, in der sich die Abgeordneten im Kongress auf die Wahlen im kommenden Jahr vorbereiten. Obamas mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht