(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nürburgring

Geschrieben am 12-11-2013

Bielefeld (ots) - Es war das wohl unrühmlichste Kapitel der
SPD-Alleinregierung in Rheinland-Pfalz: 330 Millionen Euro an
Steuergeldern steckte sie in den Nürburgring - eine Fehlinvestition.
Das völlig überdimensionierte Freizeit- und Geschäftszentrum in der
Eifel ging vor etwa einem Jahr pleite. Seitdem bangt eine ganze
Region um den Fortbestand der legendären Rennstrecke. Dabei geht es
nicht nur um viel Geld, sondern auch um Arbeitsplätze. Der ADAC
könnte der Retter in der Not sein. Allerdings nur, sofern es dem
Automobilclub gelingt, den Ring kostendeckend - also ohne den Einsatz
von Mitgliedsbeiträgen - zu betreiben. Dabei wäre es denkbar, dass
der ADAC mit Autoherstellern kooperiert - etwa bei Testfahrten. Dafür
bietet sich die Nordschleife bestens an. Es gibt in Deutschland
zahlreiche Motorsportfans. Ihnen sollte die Rennstrecke offenstehen.
Genau dafür steht der ADAC mit seinem Breitensportangebot. Keine gute
Lösung wäre es, wenn sich etwa ein russischer Oligarch die Strecke
einverleiben würde und daraus sein Privatvergnügen macht. Mit dem
ADAC-Angebot wächst die Hoffnung in der Eifel.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

496409

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Kommunal-Soli Flickwerk BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Das Positive zuerst: Es ist gut, dass die Landesregierung nichts unversucht lässt, den Städten und Gemeinden von ihren Schuldenbergen herunterzuhelfen. Schließlich haben die meisten von ihnen die Schulden nicht freiwillig aufgehäufelt, sondern sind von Bundesregierung und Bundestag zu immer teureren Leistungen verpflichtet worden. Wessen Säckel leer war, der musste halt Schulden machen. Doch auch das Land wird von Schulden erdrückt. In dieser Situation auf die Solidarität der vielbeschworenen kommunalen Familie zu mehr...

  • Rheinische Post: Ohrfeige der Weisen Düsseldorf (ots) - Das Gutachten der Wirtschaftsweisen ist eine Ohrfeige für die Unterhändler der großen Koalition. Die Experten lehnen fast alle Projekte der neuen Regierung als rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik ab. Ihr berechtigtes Urteil: Mit Mindestrente und Lockerungen der Rente mit 67 macht Schwarz-Rot Politik zulasten der jungen Generation. Mit Mindestlohn und Steuererhöhungen werden die Erfolge der Agenda 2010 verspielt. Die Weisen sind zu recht enttäuscht, dass ausgerechnet eine große Koalition Wahlgeschenke verteilt, mehr...

  • Rheinische Post: NRW trickst beim Soli Düsseldorf (ots) - Auf den ersten Blick wirkt die Lösung ziemlich großzügig: Beim "Kommunal-Soli" will das Land die Geber-Städte entlasten, indem es jedes Jahr den halben Anteil der Fördersumme übernimmt. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Hier wird von Rot-Grün mächtig getrickst. Denn ein Teil der Landeshilfe soll den armen Kommunen als Kredit zufließen, und dieser Kredit wiederum soll von den steuerstarken Kommunen abgetragen werden. Dazu wird kurzerhand die Laufzeit des "Kommunal-Soli" um zwei weitere Jahre verlängert. Mit mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Demokratie wagen / Kommentar zu Koalitionsverhandlungen/Volksentscheide Stuttgart (ots) - Die Demokratie wurde in Europa erfunden, aber sie wird hier auch schwer vermisst. Vielerorts sind Kräfte auf dem Vormarsch, welche die europäische Integration für einen Irrweg halten und eine Rückbesinnung auf nationale Interessen predigen. Die demokratischen Defizite der angeprangerten Institutionen liefern ihnen Argumente. Es spricht deshalb vieles dafür, über neue Initiativen nachzudenken, die Europas Rückhalt bei den Europäern festigen könnten. Plebiszite in einzelnen Ländern bergen das Risiko, nationalen mehr...

  • Rheinische Post: Kinderspielzeug muss endlich sicher werden Düsseldorf (ots) - Die Zahl klingt beunruhigend: Jedes zehnte Kind unter 14 Jahren reagiert allergisch auf Nickel. Dabei steckt der Stoff, der für Legierungen von Metallen verwendet wird, in Alltagsgegenständen wie Jeansknöpfen, Gürtelschnallen oder Essbesteck. Das Problem: Entwickeln Kinder eine Allergie gegen Nickel, können lebenslange Einschränkungen folgen. Dass immer häufiger auch Kinderspielzeug belastet ist, stellt viele Eltern vor Probleme: Wer will seinem vierjährigen Kind verbieten, mit dem heiß geliebten Metallauto mehrere mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht