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Soziale und Menschenrechtliche Standards in der Außenwirtschaftsförderung - Zur Umsetzung der "Common Approaches" der OECD und der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte

Geschrieben am 07-11-2013

Berlin (ots) - Presse-Einladung

Das Deutsche Institut für Menschenrechte lädt herzlich ein zur

debatte international
Soziale und Menschenrechtliche Standards in der
Außenwirtschaftsförderung -
Zur Umsetzung der "Common Approaches" der OECD und der
UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte

Montag, 11. November 2013
18:00 - 21:00 Uhr
HUMBOLDT-VIADRINA
School of Governance
Wilhelmstraße 67
10117 Berlin

Die Mitgliedsländer der OECD nutzen zur Außenwirtschaftsförderung
unterschiedliche Instrumente. Staatliche Exportförderprogramme
spielen vor allem im Handel mit Schwellen-und Entwicklungsländern
eine wichtige Rolle. In Deutschland werden neun Prozent dieser
Exporte in Schwellen- und Entwicklungsländer durch sogenannte
"Hermes-Deckungen" gegen wirtschaftliche und politische Risiken
abgesichert.

Mit der Annahme der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und
Menschenrechte ist 2011 ein neuer Referenzrahmen entstanden, der die
Staatenpflichten in diesem Bereich konkretisiert. Im Juni 2012 wurde
mit den OECD "Common Approaches" der internationale Referenzrahmen
für Umwelt- und Sozialprüfungen (Due Diligence) bei staatlich
geförderten Exportkrediten neu justiert. Deutschland ist daher
gefordert zu prüfen, ob die vorhandenen Verfahren die Anforderungen
von UN und OECD erfüllen.

Vor dem Hintergrund von negativen sozialen und ökologischen
Folgen, beziehungsweise von Menschenrechtsverletzungen, haben
Nichtregierungsorganisationen die Förderung einzelner Export- und
Investitionsvorhaben immer wieder kritisiert. Sie fordern des¬halb
eine eigenständige gesetzliche Regelung und eine Reform der
Außenwirtschaftsförderung.

Input u.a. von David Drysdale, Head of OECD Export Credits
Division, Paris; Dr. Ingo Junker, Euler Hermes, Leiter der Abteilung
Nachhaltigkeit und Christoph Strässer, Sprecher für Menschenrechte
und humanitäre Hilfe der SPD-Bundestagsfraktion.

In Kooperation mit dem OECD Berlin Centre und der HUMBOLDT
VIADRINA School of Governance.

Anmeldung erbeten. Bitte nutzen Sie das Online-Anmeldeformular:
http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/index.pjhp?id=2362

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
http://ots.de/cT0xu



Pressekontakt:

Ingrid Müller
Deutsches Institut für Menschenrechte
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Zimmerstraße 26/27
10969 Berlin

Tel.: 030 25 93 59 - 453
Fax: 030 25 93 59 - 59
Mobil: 0173 422 62 47
mueller.i@institut-fuer-menschenrechte.de


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