(Registrieren)

Rheinische Post: Union und SPD planen bezahlte Pflegezeit

Geschrieben am 07-11-2013

Düsseldorf (ots) - Die kommende große Koalition will eine kurze
bezahlte Pflegezeit einführen. "Eingebettet in eine große
Pflegereform sollen Familien, die Angehörige pflegen, besser
unterstützt werden. Dafür soll die zehntägige Auszeit vom Job, die
Angehörige heute schon in akuten Fällen nehmen können, künftig
bezahlt werden", sagte SPD-Vize-Chefin Manuela Schwesig der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Die
Pflegeversicherungen wären in der Pflicht, die Lohnfortzahlung in
Höhe des Krankengeldes zu leisten", sagte Schwesig. "Wir rechnen
damit, dass rund 50.000 Menschen eine solche zehntägige Pflegezeit in
Anspruch nehmen werden", sagte Schwesig. Das seien dann jährlich 40
Millionen Euro. "Angesichts dessen, dass wir eine Pflegereform mit
einer Beitragssatzerhöhung von 0,5 Prozentpunkten planen, die den
Pflegekassen fünf Milliarden Euro einbringt, ist dies eine
überschaubare Ausgabe."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

495396

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Hochschulen Sachsen-Anhalt: Minister will Zukunft von Studiengängen an deren Erfolg knüpfen Halle (ots) - Die Finanzierung von Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen will die Landesregierung künftig an Qualitätskriterien knüpfen. Geld soll es nur noch für erfolgreiche Studiengänge geben, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe). Einen entsprechenden Vorschlag will Wissenschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) an diesem Donnerstag den Hochschulrektoren bei einer Beratung über die künftige Hochschulstruktur machen. Ein entsprechender Entwurf für die Hochschulstrukturplanung mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: NSA-Affäre Ex-BND-Präsident Wieck: Gespräch mit Snowden in Moskau wird zweifach abgehört Halle (ots) - Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Hans-Georg Wieck, geht davon aus, dass ein Gespräch deutscher Vertreter mit dem NSA-Enthüller Edward Snowden in Moskau sowohl von russischen als auch von amerikanischen Geheimdiensten abgehört würde. "Ich nehme nicht an, dass die Russen Probleme machen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe), fügte aber hinzu: "Das Gespräch wird von den Russen abgehört und auch von den Amerikanern mitgeschnitten." Davon müsse man mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Strobl mahnt Union und SPD zu strenger Kostendisziplin Stuttgart (ots) - Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thomas Strobl mahnt Union und SPD bei den Koalitionsverhandlungen zu einer strengen Kostendisziplin. "Für große Ausgaben braucht es keine große Koalition", sagte Strobl im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung (Donnerstagausgabe): "Große Ausgaben bekommen auch kleine Koalitionen ganz gut hin - das zeigt das Beispiel der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg." Strobl, der auch Landesvorsitzender der Südwest-CDU ist, kritisierte die Wunschkataloge einzelner Arbeitsgruppen: mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Rentenpläne belasten Bundeshaushalt Stuttgart (ots) - Die Rentenpläne von Union und SPD belasten nicht nur die Sozialkasse, sondern auch den Bundeshaushalt 2014. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung (Donnerstagausgabe) aus Regierungskreisen entsteht bei einem Verzicht auf Beitragssenkungen im nächsten Haushalt eine Lücke von 500 Millionen Euro. Grund dafür ist, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bereits bei der Haushaltsaufstellung im Sommer mit sinkenden Beiträgen zur Rentenversicherung kalkulierte. Der Bundeszuschuss zur Rente ist an den Beitragssatz mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Bernd Riexinger, Parteichef Die Linke Osnabrück (ots) - Linke fordert Zeugenschutzprogram für Snowden Parteichef Bernd Riexinger: Merkel muss sich dafür einsetzen - Sondersitzung des Bundestags ohne Fraktionszwang Osnabrück.- Die Linke fordert für den NSA-Enthüller Edward Snowden von Angela Merkel ein Zeugenschutzprogramm und schlägt für die Sondersitzung des Bundestags am 18. November die Aufhebung des Fraktionszwangs vor. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte Parteichef Bernd Riexinger: "Der Bundestag soll abstimmen, ob Snowden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht