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Stuttgarter Zeitung: Theater und Ministerin fürchten um Kunstfreiheit

Geschrieben am 05-11-2013

Stuttgart (ots) - Die Staatstheater in Stuttgart und Karlsruhe
laufen nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" (Dienstag) Sturm
gegen Überlegungen der SPD in der grün-roten Koalition, dem
künstlerischen Personal mehr Mitsprache einzuräumen. Dies würde einen
"massiven Eingriff" in die vom Grundgesetz garantierte Kunstfreiheit
bedeuten und "dramatische Folgen" haben, schreiben die Intendanten
Peter Spuhler und Marc-Oliver Hendriks in einem Protestbrief an
Regierungsmitglieder und Abgeordnete. Es drohe eine "äußerst
schwerwiegende Beschädigung des Kunststandortes Baden-Württemberg".

Auch Kunstministerin Theresia Bauer (Grüne) lehnt die Änderung im
Zuge der Novellierung des Landespersonalvertretungsgesetzes ab. Diese
wäre "ein drastischer Eingriff in die künstlerische Freiheit, der mit
unserem Kunstbegriff nicht in Einklang zu bringen ist", sagte sie
einem Sprecher zufolge. Die SPD reagiert mit dem Vorstoß auf eine
Forderung der Gewerkschaft Verdi. Eine Fraktionssprecherin sagte der
Zeitung, man habe sich bisher weder in der Fraktion noch
koalitionsintern entschieden.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


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