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Kemfert (DIW): Energiewende einseitig stigmatisiert als Preistreiber/ Gaskraftwerke als Brückentechnologie

Geschrieben am 04-11-2013

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 4. November 2013 - Die Energie-Expertin
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia
Kemfert, warnt davor, alleine die Energiewende für finanzielle
Probleme einkommensschwacher Haushalte verantwortlich zu machen. "Die
Energiewende wird einseitig stigmatisiert als Preistreiber, dass arme
Menschen sich das nicht mehr leisten können. Das stimmt so nicht. Es
gehört auch zur Wahrheit dazu, dass es hier um einkommensschwache
Haushalte geht, um entsprechende Sozialmaßnahmen, die man braucht, um
ihnen zu helfen. Die Energiewende ist ein Baustein von vielen", sagte
sie in der phoenix-Sendung UNTER DEN LINDEN (Ausstrahlung am heutigen
Montag, 4. November 2013, 22.15 Uhr). Die Energiewende sei nicht die
Ursache des Problems.

Beim Atomausstieg setzt Hildegard Müller, Hauptgeschäftsführerin
des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, auf Kohle als
Übergangstechnologie. "Zeitgleich mit der Kernenergie können wir
nicht aus der Kohle aussteigen", betonte sie bei UNTER DEN LINDEN.
Kemfert hält Gaskraftwerke für besser geeignet. Gaskraftwerke könnten
bei Schwankungen besser zu- oder abgeschaltet werden.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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