(Registrieren)

Rheinische Post: NRW-Etat 2014 im Visier

Geschrieben am 03-11-2013

Düsseldorf (ots) - von Detlev Hüwel

In dieser Woche wird sich die rot-grüne Landesregierung eine Menge
Kritik anhören müssen. Bei den Expertenrunden zum Haushalt 2014
werden die Gewerkschaften im Landtag kein Blatt vor den Mund nehmen.
Ihre Empörung richtet sich vor allem gegen die Besoldungsregelung,
die den sogenannten besserverdienenden Beamten gleich zwei
Null-Runden aufbürdet. Anders als vor Jahren beim
Personalvertretungsgesetz haben die Gewerkschaften diesmal in CDU und
FDP Verbündete, die gegen das Vorhaben Verfassungsklage eingereicht
haben. Manche Gewerkschafter haben mehr oder minder unverhohlen damit
gedroht, dass sich die tief verärgerten Beamten im Mai bei der
Kommunalwahl "rächen" könnten. Für Regierungschefin Hannelore Kraft
(SPD) sind das keine rosigen Aussichten. Zwar steht außer Frage, dass
beim dicksten Ausgabeposten, dem Personalbereich, gespart werden
muss, wenn das Land 2020 die Schuldenbremse schaffen will. Doch es
hätte intelligentere Möglichkeiten gegeben als das Besoldungsgesetz.
Zumindest hätte Rot-Grün mit den Gewerkschaften reden müssen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

494645

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Belohnung für Snowden Düsseldorf (ots) - von Matthias Beermann Soll, nein muss Deutschland Edward Snowden einladen und ihm Schutz gewähren vor den Nachstellungen der amerikanischen Justiz? Als wichtigstes Argument dafür wird die Befragung des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters ins Feld geführt. Dass die NSA Gott und die Welt ausspioniert hat und dabei keine großen Unterschiede zwischen Freund und Feind machte, wissen wir jedoch inzwischen. Und sollte Snowden nicht zufällig persönlich Angela Merkels Handy angezapft haben, ist von ihm zur Sache in mehr...

  • Rheinische Post: Eine Pkw-Vignette, die kaum wehtut Düsseldorf (ots) - von Birgit Marschall Aus der CSU kommen nicht immer vernünftige Forderungen, man denke nur an das sinnlose und unzeitgemäße Betreuungsgeld. Doch bei der Pkw-Maut liegen die Bayern zur Abwechslung richtig: Wer die Autobahnen regelmäßig nutzt, soll auch mehr für deren Reparatur und Ausbau bezahlen müssen als derjenige, der sie meidet. Eine Maut, wie sie in Österreich, Polen, der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern üblich ist, trüge dem Verursacherprinzip Rechnung. In Deutschland käme die Maut noch mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Grünen-Landesparteitag Osnabrück (ots) - Wichtiges Signal Wo stehen gegenwärtig die Grünen in Niedersachsen? Wer sich davon Aufschluss auf dem Landesparteitag in Celle erhofft hatte, wurde nur teilweise zufriedengestellt. So herrschte in der Aussprache über die Schlappe bei der Bundestagswahl eine eigenartige Zerrissenheit. Zwar mochten die Grünen einer kritischen Aufarbeitung nicht gänzlich ausweichen; auf der anderen Seite war aber wenig Neigung zu spüren, sich mit einer tiefschürfenden Debatte über Fehler und Defizite die noch immer ausgeprägte mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Pkw-Maut Osnabrück (ots) - Teurer Kunstgriff Im Verkehrsministerium werden Tatsachen geschaffen. Minister Peter Ramsauer (CSU) lässt für die Pkw-Maut Schablonen vorfertigen, um in den Koalitionsgesprächen aufzutrumpfen. Dabei ist ihm offenbar jedes Mittel recht. Es scheint ihm sogar egal zu sein, dass das System am Ende mehr kosten dürfte, als es einbringt. Zugegeben, auf den ersten Blick leuchtet die Forderung nach einer Maut für Autofahrer aus dem Ausland ein. Schließlich ist das Straßennetz trotz Lkw-Maut unterfinanziert. Dem Transitland mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kosovo Osnabrück (ots) - Die Dauerkrise geht weiter Üblicherweise besteht nur mäßiges Interesse an Kommunalwahlen irgendwo in Europa, erst recht, wenn das Land nicht mehr Einwohner zählt als Hamburg und nur halb so groß ist wie Hessen. Mit dem Kosovo verhält es sich anders: Hier blickt auch die Europäische Union genau hin. Zum einen, weil in der Unruheregion immer noch KFOR-Soldaten aus Europa für ein sicheres Umfeld sorgen sollen. Zum anderen, weil diese Wahl als wichtiger Test für den EU-Beitrittskandidaten Serbien gilt. Der ständige mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht