(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Meisterzwang

Geschrieben am 03-11-2013

Halle (ots) - zu Meisterzwang

Der hallesche Handwerkspräsident Thomas Keindorf mag Recht
haben, dass mit der Abschaffung des Meisterzwangs 2004 in vielen
Gewerken die Qualität in einigen Betrieben gelitten und die Zahl der
Insolvenzen zugenommen hat. Doch reicht dies als Argument, dass der
Meisterbrief wieder in mehr Bereichen zur Pflicht wird? Die Uhren
sollten nicht zurückgestellt werden. In vielen Bauberufen etwa ist
die noch vorhandene Meisterpflicht sinnvoll. Die Sicherheit von
Bauten verlangt einen Qualitätsnachweis. Der Meisterbrief sichert
dies zumindest teilweise. Für Kosmetiker, Fliesenleger oder
Goldschmiede müssen solche Standards, die immer Hürden darstellen,
nicht gelten. Jeder Firmenchef ist souverän genug, zu entscheiden,
ob er den Titel haben möchte oder nicht. Gleiches gilt für die
Kunden. Dazu gibt es den passenden Handwerksspruch: Jeder ist seines
Glückes Schmied.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

494623

weitere Artikel:
  • "DER STANDARD"-Kommentar: "Fremden-Florianiprinzip" von Michael Möseneder (ET 4.11.2013) Wien (ots) - Oberösterreichs Landespatron Florian wird gerne als Schutzheiliger gegen Feuersbrünste angerufen. Gern versehen mit der Anregung, doch lieber das Haus des Nachbarn anzuzünden. Ein wenig fühlt man sich beim derzeitigen Gerangel um das Schicksal der "Votivkirchen-Flüchtlinge" an diesen Ansatz erinnert. Im August, als die Männer in kirchlicher Obhut waren, hat das Rektorat der Akademie der bildenden Künste noch eine Solidaritätsadresse unterzeichnet, in der die Forderung nach freier Wahl des Aufenthaltsortes mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Den Maut-Gegnern ist das Lachen vergangen = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Als Horst Seehofer erstmals mit seinem aus bayrischer Warte logischen Vorschlag einer Pkw-Maut für Ausländer vorpreschte, erntete er sogar in der Schwesterpartei CDU Heiterkeit. Der Glaube, das EU-Recht lasse so was sowieso nicht zu, war groß. Doch plötzlich wächst täglich die Chance, dass sich die Idee des bayrischen Ministerpräsidenten doch durchsetzt. Ein Meilenstein war, als EU-Verkehrskommissar Siim Kallas vergangene Woche eine mögliche Zustimmung signalisierte, sofern die Maut auch für Deutsche gilt. Unpassenderweise mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ermittlungen im Graubereich Ex-Staatsminister Klaeden wegen Vorteilsannahme unter Verdacht Cottbus (ots) - Eckart von Klaeden (CDU) hätte sich die Ermittlungen leicht ersparen können: Wenn er sein Amt als Staatsminister im Kanzleramt im Mai gleich hätte ruhen lassen, als klar war, dass er im Herbst als Cheflobbyist bei Daimler anheuern würde. Auch seine Dienstherrin Angela Merkel hätte das verfügen müssen. Stattdessen aber machte von Klaeden ungerührt weiter, auch noch als Vorgänge zur europäischen Industriepolitik im Automobilsektor seinen Schreibtisch passierten. Der legitime Austausch zwischen Wirtschaft und Politik mehr...

  • Westfalenpost: Deutsche Rüstungsexporte Hagen (ots) - Sind Rüstungsexporte grundsätzlich unmoralisch, untergraben U-Boote unsere Moral? Nein. Solange es keine waffenfreie Welt gibt, kommt es eher darauf an, dass Waffen in die richtigen Hände kommen. Niemand klaren Sinnes und Verstandes bestreitet, dass beispielsweise Israel eine starke Verteidigungskraft benötigt. Auch wenn es beklagenswert ist, dass die israelische Armee in den besetzten Gebieten immer wieder moralisch nicht zu rechtfertigende Einsätze fährt.

    Schwieriger ist der Fall mit Abnehmerländern wie Pakistan, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Thomas Spang zu Snowden USA Regensburg (ots) - Die Amerikaner tauschten nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 nur allzu bereitwillig ihre Freiheitsrechte gegen einen ausufernden Sicherheitsapparat ein. "Top Secret"-Amerika wuchs zu einer Krake mit 1271 beteiligten Regierungsstellen an, die mehr als 850 000 Mitarbeiter beschäftigen. Der offizielle Haushalt für innere Sicherheit ist mit mehr als 75 Milliarden US-Dollar mindestens zweieinhalb mal so groß wie vor den Terroranschlägen. Darüber hinaus gibt es noch ein "Black Budget" für die Geheimdienste. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht