(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: zum Rücktritt der Kieler Oberbürgermeisterin Gaschke:

Geschrieben am 28-10-2013

Frankfurt/Oder (ots) - Die politischen Sitten im nördlichsten
Bundesland gelten nicht gerade als fein. Und noch jeder, der darunter
zu leiden hat, stellt sich gerne als Jagdopfer dar. So wie jetzt auch
Susanne Gaschke. Da ist durchaus manches dran. Gaschkes Auftritt
verdeckt allerdings, dass den Hauptfehler sie begangen hat. Was immer
man über den Steuerdeal in der Sache sagen kann; er lag ja durchaus
auf der Linie früherer Überlegungen. Ein Stadtoberhaupt muss mit
besonderer Naivität geschlagen sein, wenn es glaubt, eine derart
heikle, lange schwelende Angelegenheit im Hauruckverfahren alleine
beschließen zu können - und dann noch außerhalb jeder Kritik zu
stehen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

493624

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Hoffenheimer Antrag im Fall "Phantomtor" abgelehnt Leider korrekt UWE KLEINSCHMIDT Bielefeld (ots) - Zehn Tage lang hat ein sogenanntes Phantomtor die Sportrepublik Deutschland umgetrieben - nun ist es ein echtes Tor. Das Phantom ist von der Sportgerichtsbarkeit gestrichen worden. Befürworter eines Wiederholungsspiels pochten und pochen weiter auf das Zauberwort "Fair Play". Dieser Ansatz ist allerdings ein Eigentor und das Urteil, so sehr es den Fußball-Fan schmerzen mag, völlig korrekt. Vor dem informellen Fair Play, das von "Torschütze" Stefan Kießling moralisch verlangt hätte, das Scheitern seines Kopfballes mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Sterbehilfe Patientenwohl PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Zum Sterben in die Schweiz? Wer glaubt, sich eine solche letzte Reise antun zu müssen, ist ein zutiefst bedauerns- und bemitleidenswerter Mensch. Warum die Schweiz? Weil dort die Hilfe zur Selbsttötung straffrei ist. In Deutschland ist es lediglich der assistierte Suizid, die Beihilfe, die nicht strafbewehrt ist. Praktisch betrachtet: Einen todbringenden Cocktail, wenn man ihn denn bekommen kann, darf man dem Sterbewilligen auch hierzulande zureichen. Man darf ihn nur nicht verabreichen. Deutschen Ärzten verbietet mehr...

  • RNZ: Ging schief - Kommentar der Rhein-Neckar-Zeitung zu Rücktritt der Kieler OB Gaschke Heidelberg (ots) - Ausgestanden ist die Affäre mit dem Rücktritt noch nicht. Der Streit um die Steuernachzahlungen in Millionenhöhe schwelte schließlich schon seit Jahren. Und vermutlich wollte Gaschke tatsächlich nur Gutes für die Stadt Kiel, als sie auf Säumniszuschläge verzichtete, dafür aber mehr als vier Millionen Steuernachzahlungen heraushandelte. Die Frage an die Vorgänger im Bürgermeistersessel muss erlaubt sein, weshalb erst jetzt eine - wenn auch misslungene - Lösung versucht wurde. Der frische Wind, den die Seiteneinsteigerin mehr...

  • WAZ: Die Gaukelei mit der Mindestrente. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - In ihrer Kritik hat die Senioren-Union recht: Die Konzepte für Mindestrenten sind untauglich, künftige Altersarmut zu verhindern. Zu hoch die Hürden, absurd die Bedingung privater Altersvorsorge. Wer zu wenig für eine auskömmliche Rente verdient, gibt jeden Cent im Alltag aus. Bleibt diese Problemgruppe aber außen vor, kann man die Mindestrente gleich sein lassen. Selbst ohne jede Schranke gaukelte die Mindestrente etwas vor, das sie nicht sein darf: Die Rentenversicherung ist nicht dazu da, Fehlentwicklungen der Arbeitswelt mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Noch keine Sache der Herzen Leitartikel von Gilbert Schomaker über den neuen Vorstoß zu einer Fusion von Berlin und Brandenburg. Berlin (ots) - Die Stiftung Zukunft Berlin will das Thema wieder auf die politische Agenda setzen: eine Fusion von Berlin und Brandenburg. Der Thinktank, der vom ehemaligen Berliner Stadtentwicklungssenator Volker Hassemer geleitet wird, hat einige interessante Ideen auf den Tisch gelegt. Die neu angeschobene Diskussion kommt nicht aus einem luftleeren Raum, sondern nimmt mögliche Zwänge vorweg, die durch das Auslaufen des Solidarpakts anstehen. Bis 2019 wird es wohl eine Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht