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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Spähaffäre

Geschrieben am 24-10-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Abhöraffäre:

Alle Menschen sind gleich erschaffen worden - diese Botschaft aus
der amerikanischen Verfassung nimmt der US-Geheimdienst NSA
offensichtlich ernst: Wenn er schon das deutsche Volk ausspäht, dann
darf er auch die oberste Dienerin des deutschen Volkes überwachen,
Angela Merkel. Selbst wenn die Empörung Merkels geheuchelt wäre:
Dieser Moment ist eine Chance. Hier öffnet sich ein kleines
Zeitfenster für die Eindämmung der umfassendsten Überwachung in der
Menschheitsgeschichte. Unabhängig von der Politik könnten die Bürger
selbst endlich aktiver werden gegen die permanente Überwachung. Dass
ein Land, das einstmals von vielen bei den Themen Menschenrechte,
politische und Meinungsfreiheit als Vorbild angesehen wurde, sich
heute zum Gefährder dieser Freiheiten wandelt, kann niemanden
unberührt lassen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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