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Sächsische Sozialministerin gesprächsbereit über Schulgeldbefreiung aller Auszubildenden in der Altenpflege

Geschrieben am 18-10-2013

Leipzig (ots) - Die Sächsische Sozialministerin Christine Clauß
stellte diese Woche am Rande ihres Besuchs auf der PFLEGE & HOMECARE
Leipzig zum Thema Schulgeldpflicht von Altenpflegeschülern
konstruktive Gespräche in Aussicht. Am Stand des bpa - Bundesverband
privater Anbieter sozialer Dienste e.V. - nahm die Ministerin die
Verbandsposition zum Anlass, das Thema aufzugreifen. Sie sagte, dass
eine schrittweise Abschaffung der Schulgeldpflicht denkbar sei, die
einzelnen Eckpunkte aber in den kommenden Monaten besprochen werden
müssen.

Dr. Matthias Faensen, Vorsitzender des bpa Sachsen, begrüßte die
Aussage der Ministerin: "Die Zeiten, in denen ein Auszubildender
Lehrgeld bezahlen muss, sind seit vielen Jahren vorbei - das gilt in
der Pflege leider nicht für alle Auszubildenden. In Anbetracht des
herrschenden Fachkräftemangels ist das ein völlig falsches Signal. Es
ist inakzeptabel, dass man in Sachsen kostenlos Arzt werden kann,
aber Pflegefachkräfte Geld bezahlen, um ihren Beruf zu erlernen. Wir
als Verband freuen uns, dass die Ministerin unserem Anliegen offen
gegenüber steht und wünschen uns eine baldige Konkretisierung in
dieser Angelegenheit."

bpa e. V. - Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen,
davon rund 450 in Sachsen, die größte Interessenvertretung privater
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für ca.
245.000 Arbeitsplätze und 18.900 Ausbildungsplätze. Das investierte
Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Jacqueline Kallé, Leiterin bpa-Landesgeschäftsstelle Sachsen,
Tel.: 0341-211 05 30


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