(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Großen Koalition

Geschrieben am 17-10-2013

Bielefeld (ots) - Die Deutschen bekommen also, was sie laut
Meinungsumfrage wollen: die Große Koalition. Das ist zumindest der
Tenor, der nach den Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD von
den Parteispitzen zu hören war. Aussagen, ob die Steuern sinken oder
steigen, ob ein flächendeckender Mindestlohn vom Staat oder den
Tarifparteien festgelegt werden soll oder ob die starken Euro-Länder
für die Schulden der schwachen zahlen sollen, blieben gestern aus.

Und worüber will der SPD-Parteikonvent am Sonntag abstimmen? Nicht
einmal eine Tendenz ist bei diesen wichtigen Streitpunkten erkennbar.

Die Wähler warten gespannt darauf, wer sich bei den anstehenden
Koalitionsverhandlungen durchsetzen wird. Während die Union im
Wahlkampf für ein »Weiter so« warb, versprach die SPD den
Politikwechsel. Beides zusammen geht ja nicht. Oder doch? 2005 wollte
zu Beginn der zweiten Großen Koalition die Union zwei Prozentpunkte
mehr an Mehrwertsteuer, die SPD war dagegen. Herausgekommen sind dann
drei Prozentpunkte. Hoffentlich wird es für den Steuerzahler nicht
wieder so teuer. Wilfried Schnitker



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

491789

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: "Stuttgarter Nachrichten" Kommentar zu Limburger Bischof Stuttgart (ots) - Die Causa Limburg droht aus dem Ruder zu laufen. Weil die Öffentlichkeit allmählich das Interesse an dem großspurigen Oberhirten zu verlieren scheint, rücken neue Fragen in den Vordergrund. Wie unermesslich reich ist Mutter Kirche? Verfügt sie wirklich über 270 Milliarden Euro? Sitzt sie tatsächlich auf 65 Milliarden Euro Barem? Braucht sie vom Staat Jahr für Jahr überhaupt 19 Milliarden Euro für Kindergärten, Schulen, Fakultäten und Entwicklungsprojekte? Dass die Fragen falsch gestellt sind, nur dümmlich Neid schüren mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Haushaltsstreit und Finanz-Frieden in den Vereinigten Staaten Regensburg (ots) - Nur Verlierer Mit jeder neu inszenierten Krise wagen sich die republikanischen Hitzköpfe in Washington näher an den Abgrund heran. Diesmal schickten sie Millionen Staatsangestellte in den unbezahlten Zwangsurlaub und kokettierten ernsthaft mit der Idee, einen Staatsbankrott zu riskieren. Sprichwörtlich in letzter Minute traten sie von der Klippe zurück. Die Katastrophe blieb aus, weil sich besonnenere Kräfte noch einmal durchsetzten. Paradoxerweise hat Barack Obama diesen Ausgang mit eiserner Sturheit erzwungen. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zum Fall Tebartz-van Elst / Katholische Kirche Regensburg (ots) - Tiefer Riss durch die Kirche Der Fall Tebartz-van Elst offenbart Gräben, die von Limburg auch über Regensburg nach Rom verlaufen. Von Stefan Stark, MZ Es ächzt, knarzt und bröckelt gewaltig im Gebälk der katholischen Kirche: Mit seinem feudalistischen Gebaren aus Prunksucht, Protz und Abgehobenheit hat der Limburger Bischof der katholischen Kirche schweren Schaden zugefügt - vom Fundament bis zum Dach hinauf. Dabei es geht um weit mehr als die Frage, ob Baukosten von bis zu 40 Millionen Euro für mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Die Hand reichen / Kommentar zum Haushaltskompromiss in den USA Mainz (ots) - Ja, Barack Obama ist im Streit um den US-Haushalt unbestreitbar der Sieger, allerdings nur einer auf Zeit. Denn schon im Januar könnte das erbarmungslose Tauziehen erneut beginnen, auch wenn der US-Präsident das jetzt mit einem für seine Verhältnisse barschen "Nein" ausgeschlossen hat. Man wird sehen, ob er recht behalten wird. Verloren hat zweifelsfrei der politische Gegner und das ist gut so. Denn in den Reihen der Republikaner gibt es eine zwar kleine, aber extrem bissige und finanziell gut ausgestattete Minderheit mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Limburger Bischofsmarke Stuttgart (ots) - Die Causa Limburg droht aus dem Ruder zu laufen. Weil die Öffentlichkeit allmählich das Interesse an dem großspurigen Oberhirten zu verlieren scheint, rücken neue Fragen in den Vordergrund. Wie unermesslich reich ist Mutter Kirche? Verfügt sie wirklich über 270 Milliarden Euro? Sitzt sie tatsächlich auf 65 Milliarden Euro Barem? Braucht sie vom Staat Jahr für Jahr überhaupt 19 Milliarden Euro für Kindergärten, Schulen, Fakultäten und Entwicklungsprojekte? Dass die Fragen falsch gestellt sind, nur dümmlich Neid schüren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht