(Registrieren)

NRZ: Amerika ist schwer beschädigt - ein Kommentar von DIRK HAUTKAPP

Geschrieben am 16-10-2013

Essen (ots) - Das Naturgesetz, wonach gegen die Leitwährung Dollar
und die ihn steuernde politische Klasse kein böses Wort zu richten
ist, gilt inzwischen nicht mehr. Mit jedem Krisen-Showdown wird das
Murren gegen die latente Verantwortungslosigkeit Washingtons lauter.
China, größter Gläubiger des Systemfeindes, ließ jetzt einen Satz
verlauten, der noch Geschichte schreiben wird. Es werde Zeit, die
Welt zu "ent-amerikanisieren". Pekings Angriff auf die
Vormachtstellung des globalen Geldbeschaffers Amerika wird
langfristig nicht ohne Wirkung bleiben. Selbst wenn im Kongress heute
oder in den nächsten Tagen eine Lösung des Streits um Macht und
Moneten in letzter Minute gelingen sollte - die
Quasi-Unbedenklichkeit Amerikas als Garant eines stabilen
Währungssystems ist schwer beschädigt.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

491517

weitere Artikel:
  • NRZ: Ein normaler Partner - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Erst mal ist die Chance zu Schwarz-Grün dahin. Langfristig waren die Gespräche keine verlorene Zeit. Man kann sagen, dass die Grünen in den Augen der Christdemokraten erst jetzt ein normaler Partner sind. Man kann mit ihnen regieren - oder auch nicht. Prinzipiell steht einem Bündnis nichts entgegen. Die Hemmungen waren schon viel größer. Es gibt eine neue Haltung, eine Aufgeschlossenheit - in Hessen auffälliger als im Bund. Dass aus Schwarz-Grün jetzt nichts wird, daran hatte Angela Merkel ihren Anteil. Die Bundestagswahl mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Absage der Grünen an die Union Frankfurt/Oder (ots) - Nicht inhaltliche Stärke, sondern politische Schwäche zeichnet die Grünen derzeit in erster Linie aus. Es ergeht das Signal: Seht her, wir können mit jedem. Dabei ist noch gar nicht geklärt, wohin die grüne Reise künftig gehen soll. In einer Merkel-Regierung würden die Grünen untergehen. In der Opposition könnten sie vergessen werden oder sich radikalisieren. Die Grünen müssen jetzt sehr aufpassen, dass sie nicht in Bälde das Schicksal der FDP erleiden. Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur bevorstehenden Vertragsverlängerung Joachim Löws Frankfurt/Oder (ots) - Löw, seit 2006 hauptverantwortlich im Amt, hat gute Arbeit geleistet, auch wenn ihm der eine oder andere Fehler unterlaufen ist wie das total missglückte EM-Halbfinale 2012 gegen Italien. Das Team spielt erfolgreichen und unterhaltsamen Fußball wie zuletzt am Dienstag beim 5:3 in Schweden. Dabei profitiert der Trainer davon, dass ihm im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger eine Vielzahl von hochbegabten Spielern vor allem in der Offensive zur Verfügung steht. Bei allen Experten weltweit gehört die deutsche Mannschaft mehr...

  • neues deutschland: Sondierungsgespräche: Schwarz-Grün als Fernziel Berlin (ots) - Zu Koalitionsverhandlungen von Grünen und Union wird es zwar nicht kommen, aber die Parteien haben die Sondierungstreffen genutzt, um sich einander anzunähern. Beide Seiten waren im Anschluss an das zweite Gespräch voll des Lobes über die »sachliche Atmosphäre« und »gute Verständigung«. Ein Bündnis mit den Konservativen wollten die Grünen zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht wagen. Das lag weniger an den Inhalten, welche die Gesprächspartner voneinander trennten. Ausschlaggebend für die Entscheidung der Grünen war vielmehr, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu schwarz-grüner Sondierung Halle (ots) - Die Grünen entscheiden sich für den Weg in die Opposition. So unbequem, wie dies auf den ersten Blick aussehen mag, wird es für die Ökopartei aber gar nicht sein. Über den Bundesrat, wo die rot-grünen Länder die Mehrheit haben, wird sie in der neuen Legislaturperiode die Gesetzgebung entscheidend beeinflussen können. Kommt es zu Schwarz-Rot, wird das Land künftig faktisch von einer ganz großen Koalition unter Einschluss der Grünen regiert. Auch das dürfte erklären, warum die kraftstrotzende Union so pfleglich mit den mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht