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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu den Ausschreitungen von Moskau

Geschrieben am 14-10-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Ausschreitungen von Moskau:

Wut und Hass haben mit einer explosiven Mixtur zu tun, wie sie für
Putins Russland typisch ist. Es kommen zusammen: eine primitive
Fremdenfeindlichkeit, die durch nichts gezügelt wurde, weil die
obersten Politiker sich derselben Klischees bedienen; eine rasante
Zuwanderung aus den armen in die reichen Regionen; und das porentief
sitzende Misstrauen gegenüber den Behörden. Die russische Führung
wird wieder tun, was sie einzig beherrscht: Sie wird mit hektischen
Bewegungen den Brand löschen, anstatt dafür zu sorgen, dass auch
langfristig kein Feuer mehr entsteht. Das hieße, für einen Staat zu
sorgen, in dem die Einwohner - welcher Herkunft auch immer -
Vertrauen zu den Behörden entwickeln können, und damit auch
zueinander.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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