(Registrieren)

EU-Kommissar bleibt optimistisch bezüglich der Assoziierung zwischen EU und Ukraine

Geschrieben am 13-10-2013

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -

Die Ukraine macht grosse Fortschritte bei der Erfüllung der
Bedingungen zur Unterzeichnung des Assoziationsabkommens, durch das
sie näher an die EU heranrücken wird. Dies erklärte der EU-Kommissar
für Erweiterung und europäische Nachbarschaftspolitik, Stefan Füle,
auf seinem Treffen mit dem Präsidenten der Ukraine, Wiktor
Janukowytsch. Der EU-Politiker verlieh seiner Hoffnung und Zuversicht
Ausdruck, dass sich der politische Dialog mit der Ukraine nach dem
Gipfel in Vilnius im November 2013 weiter verbessern und entwickeln
werde.

Er drückte Zufriedenheit mit der zunehmenden Interaktion zwischen
der EU und der Ukraine aus und erklärte, die EU hege grosse
Anerkennung für den Fortschritt der Ukraine bezüglich der Erfüllung
der zuvor von der Europäischen Union gestellten Bedingungen. Die
Ukraine verstehe sehr genau, wie das Wahlrecht und die Justiz
reformiert werden müssten. Auch bewertete der Kommissar die jüngste
nationale Podiumsdiskussion zur Frage der europäischen Integration
der Ukraine positiv, da sie die Kooperation zwischen den herrschenden
Kräften und der Opposition im Land anrege.

Der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch liess keine Zweifel
am Engagement der Ukraine für die EU aufkommen. "Die Ukraine wird
bald alle zur Unterzeichnung des Assoziationsabkommens mit der EU
notwendigen Kriterien erfüllen", betonte er.

Insbesondere hat der Werchowna Rada (das ukrainische Parlament)
den Gesetzesentwurf zur Stärkung der Gewährleistung der richterlichen
Unabhängigkeit vorläufig angenommen, der zusammen mit Fachleuten vom
Europarat und der Venedig-Kommission ausgearbeitet worden war. Es
werde erwartet, dass die endgültige Version des Gesetzesentwurfs Über
die Staatsanwaltschaft nächste Woche von der Venedig-Kommission
geprüft werde, sagte der ukrainische Präsident.

Zur Frage der ehemaligen Premierministerin Julia Timoschenko
vereinbarten EU-Kommissar Füle und der ukrainische Präsident
Janukowytsch, dass die Mission von Cox und Kwasniewski eine Lösung
liefern müsse.

In jedem Fall freuen sich beide Amtsträger auf den kommenden
Gipfel der Östlichen Partnerschaft, der am 28.-29. November in
Vilnius in Litauen stattfinden wird. "Ich bin zuversichtlich, dass
unser gemeinsames Vorgehen in naher Zukunft neue Gelegenheiten
eröffnen wird, gestützt durch eine Atmosphäre des gegenseitigen
Vertrauens", sagte Präsident Janukowytsch. "Ich blicke mit Optimismus
auf den Gipfel in Vilnius und die daran anschliessende Entwicklung",
setzte Stefan Füle hinzu.



Pressekontakt:
Für weite Informationen wenden Sie sich bitte an Maria Ivanova,
+380443324784, news@wnu-ukraine.com, Projektleiterin bei Worldwide
News
Ukraine.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

490814

weitere Artikel:
  • Zyklon Phailin: Katastrophenvorsorge verhindert hohe Anzahl an Todesopfern in Indien / Diakonie Katastrophenhilfe bereitet Soforthilfe vor Berlin (ots) - Die Diakonie Katastrophenhilfe verfolgt mit Sorge den weiteren Weg des Zyklons Phailin durch Indien. Am Samstag hatte der Sturm die Ostküste Indiens erreicht. "Bisher haben die Vorsorgemaßnahmen der indischen Regierung und unserer Partner gegriffen. Im Gegensatz zum Zyklon von 1999 konnten viele Menschenleben gerettet werden, auch weil wir in den Bau von Notunterkünften investiert haben. Dennoch bleibt die Situation angespannt, denn der Zyklon zieht weiter ins Landesinnere und wird starke Regenfälle mit sich bringen. mehr...

  • Tattoos - Hipper Trend oder Gesundheitsrisiko? (AUDIO) Baierbrunn (ots) - Immer mehr Menschen lassen sich Sterne, Schriftzüge oder klassische Seemannsmotive in die Haut stechen, denn Tattoos liegen, gerade bei der jüngeren Generation voll im Trend. Leider birgt der permanente Körperschmuck auch eine Menge Gesundheitsrisiken, schreibt die "Apotheken Umschau". Ob Tattoo-Farben krank machen können, wollten wir von Chefredakteur Dr. Hans Haltmeier wissen: 0-Ton: 20 Sekunden Die Fachleute sind sich nicht einig darüber, aber mit Tattoo-Farbe werden teilweise Stoffe in die Haut mehr...

  • Ein bisschen Fieber geht / Mit erhöhter Temperatur kann weiterarbeiten sinnvoll sein, über 38 Grad nicht mehr Baierbrunn (ots) - Arbeiten mit erhöhter Temperatur - dagegen spreche im Prinzip nichts, sagt die Internistin Anke Richter aus Bad Oeyenhausen im Apothekenmagazin "Baby und Familie". "Aber man muss sich dabei wohlfühlen und sollte sein Arbeitspensum einigermaßen selbst einteilen können." In Ruhe etwas kürzer treten bringe oft mehr als eine von großem Stress gefolgte kurze Auszeit. Die Grenze sieht sie bei über 38 Grad. Dann sollte mit der Arbeit Schluss sein. Wer zudem chronisch krank ist, etwa eine Herzschwäche hat, muss früher die mehr...

  • Erneut Impfstoff-Engpässe befürchtet / Apotheker halten Rabattverträge für die Ursache von Lieferengpässen Baierbrunn (ots) - Auch in diesem Jahr werden wieder Lieferengpässe für Grippe-Impfstoffe befürchtet. Nach einem Bericht der "Apotheken Umschau" hat die Firma Abott eine solche Möglichkeit bereits angekündigt. Dr. Hans-Rudolf Diefenbach, stellvertretender Vorsitzender des hessischen Apothekerverbandes, sieht in den Rabattverträgen der Krankenkassen mit Impfstoffherstellern eine wesentliche Ursache dafür. Die Versicherten einer Kasse bekommen nur den Impfstoff des Vertrags-Herstellers erstattet. Kommt es bei diesem aber zu Produktionsproblemen, mehr...

  • Immonet-Umfrage: Wohnen im Alter - am liebsten allein oder bei der Familie Hamburg (ots) - Der Wohnungsmarkt wird sich in den kommenden Jahren immer stärker auf die wachsende Zahl der Senioren einstellen müssen. Immonet hat bei rund 2.460 Usern nachgefragt, welche Wohnform sie im Alter favorisieren. Die Zahl der Deutschen schrumpft - nach Berechnungen der Statistiker von aktuell 82 Millionen Menschen bis zum Jahr 2060 auf rund 65 Millionen. Und das, obwohl die Bundesbürger ein immer höheres Alter erreichen. Da erscheint es paradox, dass die Wohnraumnachfrage in den kommenden Jahren vielerorts steigen mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht