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Zyklon Phailin: Katastrophenvorsorge verhindert hohe Anzahl an Todesopfern in Indien / Diakonie Katastrophenhilfe bereitet Soforthilfe vor

Geschrieben am 13-10-2013

Berlin (ots) - Die Diakonie Katastrophenhilfe verfolgt mit Sorge
den weiteren Weg des Zyklons Phailin durch Indien. Am Samstag hatte
der Sturm die Ostküste Indiens erreicht.

"Bisher haben die Vorsorgemaßnahmen der indischen Regierung und
unserer Partner gegriffen. Im Gegensatz zum Zyklon von 1999 konnten
viele Menschenleben gerettet werden, auch weil wir in den Bau von
Notunterkünften investiert haben. Dennoch bleibt die Situation
angespannt, denn der Zyklon zieht weiter ins Landesinnere und wird
starke Regenfälle mit sich bringen. Das Ausmaß der Schäden können wir
derzeit noch gar nicht abschätzen", erklärt Martin Keßler, Leiter der
Diakonie Katastrophenhilfe.

Aktuell sind über 500.000 Menschen evakuiert und werden erst in
einigen Tagen oder Wochen in ihre Heimatorte zurückkehren können.
"Unsere Partner sind darauf vorbereitet, die Menschen in den
Notunterkünften und mit dem Lebensnotwendigsten zu versorgen", so
Keßler.

Bezeichnenderweise unterstreichen die Vereinten Nationen heute zum
internationalen Tag der Katastrophenvorsorge die Rolle von Prävention
im Katastrophenfall. "Viel Leid kann durch einfache Maßnahmen wie
Evakuierungspläne und Frühwarnsysteme verhindert oder gemindert
werden", so Keßler. "Katastrophenvorsorge ist eine wichtige
Komponente unserer Arbeit. Dazu zählen neben dem Bau von
Notunterkünften zum Beispiel auch die Förderung angepasster
Anbaumethoden, die im Falle von Sturzregenfällen vor Erdrutschen
schützen können".

Nach dem verheerenden Wirbelsturm 1999 in Indien hat die Diakonie
Katastrophenhilfe gemeinsam mit lokalen Partnern mehr als 50
Notfallunterkünfte errichtet, Notfallpläne mit gefährdeten Gemeinden
erstellt und die Bevölkerung durch Katastrophenschutzübungen für den
Ernstfall sensibilisiert.

Zur Unterstützung der Arbeit bittet die Diakonie Katastrophenhilfe
um Spenden unter dem Stichwort: "Katastrophenhilfe weltweit"

Diakonie Katastrophenhilfe: Konto 502 502, Evang.
Darlehensgenossenschaft, BLZ 2106 0237 oder online:
www.diakonie-katastrophenhilfe.de Caritas international: Konto 202,
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00 oder
www.caritas-international.de



Pressekontakt:
Kontakt: Urte Lützen, 030 65211 1835 oder 0152 227 019 04,
presse@diakonie-katastrophenhilfe.de


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