(Registrieren)

Steinbach: Malala Yousafzai - am Weltmädchentag ist ihr Name Symbol

Geschrieben am 10-10-2013

Berlin (ots) - Das pakistanische Mädchen Malala Yousafzai setzte
sich bereits im Alter von elf Jahren für die Bildung von Mädchen und
gegen die Unterdrückung von Frauen durch die Taliban ein und bezahlte
dafür beinahe mit ihrem Leben. Am Weltmädchentag der Vereinten
Nationen erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und
Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

"Malala Yousafzai ist das Symbol für den ungebrochenen Willen der
Mädchen und Frauen geworden, die trotz der Schreckensherrschaft der
Taliban den Kampf gegen ihre Unterdrückung, für Bildung führen und
damit den steinigen Weg für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
fortsetzen. Malala musste dafür beinahe mit ihrem jungen Leben
bezahlen. Die heute 16-jährige ist zum Vorbild für viele Mädchen und
Frauen weltweit geworden. Die Arbeitsgruppe Menschenrechte und
Humanitäre Hilfe der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag schlug
Malala Yousafzai für die Nominierung für den Friedensnobelpreis 2013
vor. Am Weltmädchentag gebührt ihr wiederholt unsere besondere
Aufmerksamkeit.

Bereits im Alter von elf Jahren informierte die Schülerin aus dem
pakistanischen Swat-Tal, das 2009 von den Taliban kontrolliert und
als deren Rückzugsraum benutzt wurde, die Weltöffentlichkeit mit
ihrem BBC-Blog-Tagebuch über die Gewalt der Islamisten. Über 150
Schulen sollen allein im Jahr davor durch sie zerstört worden sein.
Sie verbreiteten Angst und Schrecken. Malala aber schwieg nicht.

Bei einem Attentat, zu dem sich die Taliban Medienberichten
zufolge und unter Berufung auf die Scharia bekannten, wurde sie
lebensgefährlich durch Schüsse in Kopf und Hals verletzt. Das liegt
nun ein Jahr zurück. Notoperationen in Peschawar und die
Weiterbehandlung in Birmingham retteten dem mutigen Mädchen das
Leben.

Malala engagiert sich weiter für die Bildungsteilhabe der Mädchen
und damit für eine der wichtigsten Forderungen des seit 2012 nun
jährlich stattfindenden internationalen Weltmädchentages der
Vereinten Nationen. Bildung ist der Schlüssel für die Verwirklichung
des langfristigen Ziels gleicher Chancen für Mädchen wie auch für
Jungen, vor allem in islamischen Ländern."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

490433

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung Woidke fährt mit sechs Ministern nach Polen Frankfurt/Oder (ots) - Potsdam/Posen (MOZ) Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wird in der kommenden Woche erstmals in seiner Funktion als Regierungschef das Nachbarland Polen besuchen. Anlass ist das 10-jährige Bestehen eines Partnerschaftsabkommens mit der Wojewodschaft Großpolen (Wielkopolskie) - der Region um die Stadt Posen (Poznan). Neben einem Festakt am Dienstagabend soll es eine Konferenz zu den regionalen Verkehrsverbindungen sowie ein Treffen mit Unternehmern geben. "Mit der Region Großpolen verbinden mehr...

  • Malala Yousafzai erhält den Sacharow Preis 2013 Berlin/Straßburg (ots) - Der Menschenrechtspreis des Europäischen Parlaments wird am 20. November 2013 in Straßburg an Malala Yousafzai verliehen. Die Konferenz der Präsidenten des EU-Parlaments wählte heute die 16jährige Jugendliche zur Sacharow-Preisträgerin 2013. Präsident Martin Schulz würdigte die "unglaubliche Stärke dieser jungen Frau. Malala kämpft tapfer für das Recht aller Kinder auf eine ordentliche Schulbildung. Dieses Grundrecht wird gerade Mädchen viel zu häufig verwehrt." Präsident Martin Schulz erinnerte am Vortag mehr...

  • Berliner Zeitung: Zum Limburger Bischof: Berlin (ots) - Das scheinbar neue Denken bedient sich alter katholischer Schemata: der Berufung auf höhere Autorität zur Absicherung des eigenen Verhaltens. Das gilt für den Freiburger Reformeifer ebenso wie für den nun zu erwartenden Schlussakt im Limburger Trauerspiel. Ausgerechnet hier, wo es in der Kompetenz der Ortskirche läge, eines rechtsbrüchigen und uneinsichtigen Bischofs Herr zu werden, kann es am Ende doch nur wieder der Papst richten. In seiner ganzen Hitzigkeit offenbart der Limburger Konflikt damit auch die Mängel mehr...

  • neues deutschland: Banken finanzieren Rüstung: Gefährliches Geschäft Berlin (ots) - Es wäre fast schon eine Sensation gewesen, wenn die Deutsche Bank im Schurkenranking um die Verwicklungen mit der Atomwaffenindustrie nicht auf Platz eins gelandet wäre. Ob Lebensmittelspekulationen oder verbriefte Hypothekendarlehen - Deutschlands größtes Geldhaus ist bei jedem schmutzigen Geschäft an der fordersten Front mit dabei. Schließlich geht es im Kapitalismus um den Tauschwert und nicht um das gesamtgesellschaftliche Wohl. Doch eindeutig zu weit geht, dass auch Banken in öffentlicher Hand an der Finanzierung mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: "Wir sind Kirche" sieht im Fall Tebartz-van Elst nur "Spitze des Eisbergs" Stuttgart (ots) - Der Sprecher der katholischen Reformbewegung "Wir sind Kirche", Christian Weisner, sieht den Fall des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst als "Signal für die anderen Bischöfe". Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung (Freitagausgabe) sagt er: "Tebartz-van Elst ist momentan wohl nur die Spitze des Eisbergs. Er ist sicherlich nicht der einzige, der erste Klasse geflogen ist." Das katholische Kirchenrecht, wonach ein Bischof wie ein Monarch regieren könne, sei überholt. Es müsse nun ein Umdenken und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht