(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Italien

Geschrieben am 02-10-2013

Halle (ots) - Der Machtverlust des 77-Jährigen spielt sich vor
dem Hintergrund einer weiterhin in einer schweren Krise steckenden
italienischen Wirtschaft und unerledigten Reformvorhaben ab. In
dieser Situation entschlossen sich nicht nur die von Berlusconi ohne
vorherige Gespräche mit ihnen aus der Regierung Letta abgezogenen
Minister zur Revolte, sondern auch zwei Dutzend Senatoren seiner
Partei. Vielleicht störte sie, wie der rechtskräftig Verurteilte
erneut versuchte, seine persönlichen Angelegenheiten in unverschämter
Weise mit Italiens politischer Stabilität zu verknüpfen. Denn der
Sturz der Regierung Letta hätte eine Abstimmung über die Aberkennung
des Senatsmandats für Berlusconi verhindert. In Italien dürfen
Vorbestrafte nicht im Senat sein. Diese Frage wird in Kürze
entschieden.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

489125

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: Nicht glaubwürdig - Zum heraufziehenden Machtkampf in der Thüringer SPD um die Spitzenkandidatur der Partei für die Landtagswahlen 2014 Weimar (ots) - Bei Matthias Machnig geht es längst nicht mehr um die rein juristische Betrachtung. Natürlich spielt es auch eine Rolle, ob der Wirtschaftsminister einen Teil der mehr als 130 000 Euro an Ruhestandsgeld wird zurückzahlen müssen. Aber selbst wenn die prüfenden Stellen ihm absolut einwandfreies, rechtsstaatliches Handeln attestieren, wird er für die Thüringer Genossen immer mehr zur Belastung. Das ist schade. Denn Machnig hat die freistaatliche SPD anfangs durch ein programmatisches und strategisches Feuerwerk mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Verkehrsminister Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Webel will Steuermittel für den Straßenbau nutzen Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, den Investitionsstau bei Straßen durch Steuermittel zu finanzieren. "Ich persönlich würde es bevorzugen, wenn der Bedarf aus dem Steueraufkommen finanziert wird", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) nach der Verkehrsministerkonferenz von Bund und Ländern am Mittwoch in Berlin. "Denn die Kraftfahrer tragen ja schon einen relativ hohen Anteil zum Bundeshaushalt bei. Wenn das nicht geht, ist mehr...

  • "DER STANDARD"-Kommentar zu: Reden mit der FPÖ "Taktisches Kalkül" von Michael Völker Wien (ots) - Auf einmal wird die FPÖ von allen umworben: Die ÖVP droht mit ihr, selbst in der SPÖ gibt es jetzt einige, die an ihr Gefallen fänden, das Team Stronach würde gerne, auch die Neos könnten sich das vorstellen. Die FPÖ scheint nicht länger ausgegrenzt. Da ist freilich viel taktisches Kalkül im Spiel. Die ÖVP kann nicht ernsthaft mit der FPÖ drohen, da bräuchten sie nämlich als Dritten auch noch das Team Stronach zur Koalition, und das ist wohl lachhaft. Diese Kasperlnummer wird sich auch Michael Spindelegger nicht geben. Die mehr...

  • WAZ: Union riskiert ihre Glaubwürdigkeit - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Es wird viel diskutiert über das Risiko der SPD in einer Großen Koalition. Wie sieht das auf der anderen Seite aus, bei der Union? Inzwischen ist der Eindruck entstanden, der Union ist egal, was sie so regiert, Hauptsache, sie regiert. Das ist aber nicht so und die Annahme allein beleidigt auch die Intelligenz jener gut 41 Prozent von Unionswählern. Die Union hat in ihrem, nett gesagt: unterphilosophierten Wahlkampf nur zwei Versprechen abgegeben. Erstens: Mutti. Zweitens: keine höheren Steuern. Das erste Versprechen mehr...

  • Rheinische Post: Der Reform-Papst = Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Glasnost im Vatikan! Ungefähr diese Stimmung ist es, die jetzt jeden Tag mit jedem neuen Wort des noch neuen Papstes durch die Welt getragen wird. Der jüngste Paukenschlag ist eine Art K-8-Gipfel, bei dem acht Kardinäle aus aller Welt im Vatikan über eine Reform der Kurie beraten. Und befeuert werden die Beratungen vom Heiligen Vater, der den vatikanischen Hofstaat als Lepra des Papsttums bezeichnete. Fast fühlt sich das an wie ein neues Konzil, dabei ist es nur die Umsetzung des Zweiten Vaticanums aus der Mitte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht