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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Designierter FDP-Chef Lindner Die letzte Chance der Liberalen FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF

Geschrieben am 24-09-2013

Bielefeld (ots) - Jürgen Möllemann verspottete ihn einst als
"Bambi", in den Jahren darauf war er der "Hoffnungsträger" seiner
Partei, jetzt übernimmt er aller Voraussicht nach das Kapitänsamt der
aus dem Bundestag abgestiegenen Liberalen. Das hält ihn nicht davon
ab, weiterhin sowohl Landes- als auch Fraktionsvorsitzender in NRW zu
bleiben. Christian Lindner gilt endgültig als der neue Heilsbringer
der FDP. Als erste Reaktion verzeichnete die Partei in NRW mehrere
Hundert Eintritte. Kurz nach dem Wahldebakel vermag es Lindner - und
das ist durchaus beachtlich -, beinahe so etwas wie Aufbruchstimmung
zu verbreiten.Wer zudem künftig die Geschicke der Partei leitet,
steht indes noch nicht fest. Für das Großstadtmilieu dürfte der
34-Jährige wohl Katja Suding aus Hamburg ins Team holen. In Hessen
ist Wirtschaftsminister Florian Rentsch ambitioniert. Ebenso wie der
Fraktionschef der FDP im sächsischen Landtag, Holger Zastrow, der die
Kampagne zuletzt massiv kritisiert hat. Am Ende jedoch wird der Laden
aus NRW sortiert. Wobei eine Gefahr bleibt: Ist Lindner in vier
Jahren politisch zerrieben, ist auch die letzte Patrone der FDP
verschossen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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