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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Bundestagswahl

Geschrieben am 22-09-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den
Ausgang der Bundestagswahl: Es wird noch nie einem deutschen Kanzler
so egal gewesen sein wie Angela Merkel, ob er seinen
Koalitionspartner verliert oder nicht. Die erste Frau in diesem Amt
hat ja die Erfahrung, dass ihr in einer großen Koalition auch die
Verdienste der Sozialdemokraten noch gutgeschrieben werden, schon
2009 gemacht. Damals bezahlte die SPD trotz "sozialdemokratischer"
Entscheidungen wie der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes mit einer
historischen Niederlage, während die CDU die Lorbeeren erntete. Wenn
auch nur mit Hilfe der FDP. Nun ist es eben diese FDP, die den
schlimmsten Absturz ihrer Geschichte. Und wieder profitiert die
Union, vor allem deren Chefin, die vermeintliche "Kanzlerin für
alle". Nur: Es wäre schöner, wenn Angela Merkel das auch wirklich
wäre.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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