(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Niederlage der Alternative für Deutschland (AfD) vor Gericht gegen Forsa.

Geschrieben am 17-09-2013

Frankfurt (ots) - Sich als Opfer zu stilisieren, ist beliebt in
der Politik. Wenn es nicht gut läuft, sind die anderen schuld. (...)
Die "Alternative für Deutschland" treibt's aber doller als die
anderen. Sie bezieht linke Gegendemonstranten in ihren Wahlkampf ein.
Damit der Vorsitzende Bernd Lucke auf "Schlägertruppen wie in der
Weimarer Republik" schimpfen kann, werden gewaltsame Übergriffe
behauptet, die die Polizei nicht bestätigt. Gegen die Demoskopen von
Forsa haben Lucke & Co jetzt eine Niederlage kassiert. Das Gericht
untersagt ihnen die Behauptung, das Institut habe seine Daten bewusst
zuungunsten der AfD frisiert. Forsa-Chef Güllner hält ihren Einzug in
den Bundestag inzwischen für möglich - mit einer Analyse, die der AfD
nicht passen dürfte: Ihre Anhänger reichen bis ins
"rechtspopulistische und rechtsradikale Milieu".



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

486095

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu ADAC/Senioren am Steuer Frankfurt/Oder (ots) - Angesichts des komplizierten Spiels der Statistiken wäre es ungerecht, Senioren ab einem bestimmten Alter Fahrtauglichkeitsprüfungen aufzuerlegen. Nicht nur, dass derartige Forderungen an einer breiten Front aus Lobbyisten und Politikern abprallen - es gibt bislang auch keine juristisch wasserdichte Testmethode, die dazu führt, dass ein Fahrer wegen nachlassender Sehschärfe und Reaktionsvermögen seinen Führerschein abgeben muss. Die Verantwortung trägt jeder selbst. Freiwillige Checks mit weich gespülten Ratschlägen, mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Die halbe Wahrheit / Kommentar zu Leiharbeit und Mindestlöhnen Mainz (ots) - Wäre am Sonntag nicht Bundestagswahl, die Einigung der Tarifpartner auf Anhebung der Mindestlöhne in der Zeitarbeitsbranche wäre ein normaler Vorgang und kaum eine größere Schlagzeile wert. So aber haben Arbeitgeber und der DGB der schwarz-gelben Koalition weitere Argumente dafür geliefert, dass diese Republik keinen Regierungswechsel braucht. Denn mit der Einigung in einer Branche, in der rund 800000 Menschen arbeiten, steigt der dort schon existierende Mindestlohn auf 8,50 Euro, genau der Betrag also, den die rot-grüne mehr...

  • NRZ: Durchmischte Bilanz - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Leider galt in der Koalition zu oft das Prinzip des kleinsten gemeinsamen Nenners. Beispiele dafür sind die Pflegereform, die Sicherheitsgesetze, in der Steuerpolitik die Besserstellung der Hotels; als "Mövenpicksteuer" bis heute der Inbegriff der Klientelpolitik. Auf Wiedervorlage: die Reform der Gewerbe- und der Mehrwertsteuer, die Pkw-Maut, die Frauenquote, die Mütterrente, der Kampf gegen die Altersarmut, prekäre Jobs. Gehandelt wurde, wenn Probleme eine kritische Größe erreichen. Selten früher. Das Ansehen des mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Kampf der EU gegen Designerdrogen Halle (ots) - Die EU springt auf einen Zug auf, der eigentlich längst abgefahren ist. Und ihr sind die Hände gebunden. Brüssel hat keine Zuständigkeit, um die Mitgliedstaaten zu schärferen Strafen für Händler oder Konsumenten zu zwingen. Da kommt der Vorschlag, das bestehende Verbotsverfahren zu straffen, zwar gerade recht. EU-Parlament und Mitgliedsstaaten müssen sich damit auseinandersetzen. Aber es bleibt leider der Versuch, einen Tsunami mit einem Regenschirm zu bekämpfen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Urteil Landesverfassungsgericht Halle (ots) - Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Auf diese kurze Formel lässt sich das Urteil der Dessauer Verfassungsrichter bringen: Wenn das Landesverkehrsministerium gewollt hätte, hätte es dem Grünen-Abgeordneten Erdmenger dessen Fragen beantworten können - und müssen. Ohne dabei die schutzwürdigen Interessen Dritter zu verletzen. Es geht um nichts Geringeres als die in der Verfassung garantierte Gewaltenteilung. Doch Teilen von Sachsen-Anhalts Landesregierung scheint das lästig - nichts anderes hat Webel gestern deutlich gemacht, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht