(Registrieren)

neues deutschland: Linkspartei-Chef Riexinger: Ergebnis in Bayern "im Rahmen unserer Erwartungen" / Rot-Grün sei jetzt "endgültig raus"

Geschrieben am 15-09-2013

Berlin (ots) - Berlin. Der Vorsitzende der Linken, Bernd
Riexinger, hat das Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl in
Bayern als "im Rahmen unserer Erwartungen" bezeichnet. Gegenüber der
in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Online-Ausgabe) sagte Riexinger, "die bayerische Linke hat erkämpft,
was bei der Landtagswahl zu erkämpfen war. Wir wussten, dass die
Linke-Hochburgen woanders liegen, aber wir haben den Landtagwahlkampf
alle miteinander auch als Mobilisierungskampf für die Bundestagswahl
geführt". Für Riexinger stehe an diesem Sonntagabend fest: "Rot-Grün
ist endgültig raus. Gabriel macht schon klar zum Andocken bei
Merkel." Die Linkspartei werde zur Bundestagswahl "jetzt die Linie"
halten. "Wir werden Merkel nicht wählen. Wenn sie Kanzlerin wird,
sind wir 100 Prozent Opposition." Die Linkspartei strebe am kommenden
Sonntag an, drittstärkste Kraft zu werden. Mit Blick auf die Debatte
über eine Zusammenarbeit mit SPD und Grünen sagte Riexinger, "wir
stehen bereit für einen Politikwechsel, wenn die Inhalte stimmen".



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

485643

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Bisky-Trauerfeier Halle (ots) - Dass niemand von ihnen den Weg zur Trauerfeier für Lothar Bisky gefunden hat ist schändlich, und es stellt die Frage, welch ein Stil unter den Demokraten dieses Landes herrscht. Es ist zwar eine Fortsetzung jener politischen Ausgrenzung, die Bisky schon bei dem vergeblichen Versuch erleben musste, zum Vizepräsidenten des Bundestages gewählt zu werden. Damals konnten sie sich immerhin noch hinter dem Argument verstecken, dass sein Amt als Chef der PDS nicht zu dem des neutralen Parlamentspräsidenten passte. Aber einem mehr...

  • LVZ: Kubicki: Bayern-FDP hat auf falsche Themen gesetzt / Zweitstimmenkampagne kommt / Keine Thematisierung der AfD Leipzig (ots) - FDP-Präsidiumsmitglied Wolfgang Kubicki hat angesichts der dramatischen Wahlniederlage der Liberalen in Bayern den FDP-Parteifreunden im Freistaat vorgehalten, auf die falschen Themen im Wahlkampf gesetzt zu haben. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Kubicki: Die Bayern-FDP habe "ein trauriges Ergebnis eingefahren". Fast drei Viertel der Bürger hätten erklärt, die Landesprobleme seien nicht ausschlaggebend. "Da müssen sich unsere Freunde fragen, ob sie im Wahlkampf auf die richtigen mehr...

  • WAZ: Bayerische Verhältnisse - Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - In Bayern herrschen wieder bayerische Verhältnisse. Horst Seehofer, der große Wahlgewinner, hat nach fünf Jahren ungeliebter Koalition für die CSU die alleinige Macht im Freistaat zurückerobert. Angela Merkel wird eine Woche vor der Bundestagswahl diese Entwicklung im Süden der Republik mit gemischten Gefühlen sehen. Zwar hilft eine starke Union in Bayern am nächsten Sonntag auch der Kanzlerin; aber Seehofer wird mit diesem Ergebnis im Rücken auch in der Hauptstadt auftrumpfen wollen. Nicht nur bei der Pkw-Maut. mehr...

  • Westfalenpost: Die Richtung stimmt Von Joachim Karpa Hagen (ots) - Früher muss es so gewesen sein. Sauerland, Siegerland und Wittgenstein sind in Berlin und Düsseldorf für ein Naturreservat am Rothaarsteig gehalten worden. Überheblichkeit ist den politischen Machtzentralen eigen. Dem ländlichen Raum gehört ihr Lächeln. Nicht wenige Verantwortliche in der Politik sind mit ihren Kenntnissen über die drittstärkste Industrieregion Deutschlands in den Erinnerungen ihrer Kindheit hängengeblieben. Südwestfalen ist eben viel mehr als die Wanderung mit den Eltern vor Jahrzehnten. Rot-Grün mehr...

  • Westfalenpost: Triumph eines Alleinherrschers Von Rolf Hansmann Hagen (ots) - Es bleibt dabei: In Bayern gehen die Uhren anders. Hier gewinnt die Partei die Landtagswahl, die am besten das Mir-san-Mir-Selbstbewusstsein transportiert. Horst Seehofer hat mit der keinesfalls überraschenden absoluten Mehrheit für die CSU ein klares Votum für fünf weitere Jahre erhalten. Auch wenn 1918 in Bayern die Monarchie abgeschafft wurde - der Freistaat wird von einem Alleinherrscher reagiert, der ein meisterhaftes Gefühl für Wählerstimmungen und Machtpolitik hat. Der genau weiß, wann er den Stammtisch bedienen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht