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Neue OZ: Gespräch mit Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland

Geschrieben am 12-09-2013

Osnabrück (ots) - Muslime fordern Aufnahme von Syrern "ohne jedes
Limit"

Zentralratsvorsitzender Mazyek: Selbst Zehntausende noch zu wenig
- Lob für Pistorius und Friedrich

Osnabrück.- Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat
die unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien in Deutschland
gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Donnerstag) sagte ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek, "angesichts der
katastrophalen humanitären Situation vor Ort sollte Deutschland die
Grenzen für Syrer permanent und ohne jedes Limit nach oben öffnen.
Selbst Zentausende aufzunehmen, ist noch zu wenig. Wir sollten uns
Schweden zum Vorbild nehmen, wo jeder aus dem Bürgerkriegsland
willkommen ist."

Auch beim Familienzuzug sollten "alle Barrieren fallen". Mazyek
ergänzte: "Die meisten Syrer, die hierher kommen, sind hochmotiviert
und etwa als Ärzte und Ingenieure bestens qualifiziert. Wer ein
reguläres Asylverfahren durchläuft, sollte sofort eine
Arbeitserlaubnis für Deutschland erhalten." Die Flüchtlinge seien
"eine Bereicherung für unser Land".

Ausdrücklich lobte Mazyek die Politik des niedersächsischen
Innenministers Boris Pistoris (SPD) und von Bundesinnenminister
Hans-Peter-Friedrich (CSU), die in Hannover erste Ankömmlinge eines
Sonderkontingents begrüßt hatten. "Es war ein wichtiges und gutes
Signal, dass sie die Flüchtlinge persönlich empfangen haben. Das
zeigt, dass Deutschland zu noch mehr humanitärer Großherzigkeit fähig
ist."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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