(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Konservative Außenminister Europas wollen Ultimatum an Syrien fordern

Geschrieben am 08-09-2013

Bielefeld (ots) - In der EU wird weiter auf eine politische Lösung
in Syrien gesetzt. "Die EU-Außenminister, die der Europäischen
Volkspartei angehören, werden am Montag ein Ultimatum an Syrien
fordern, worin mit kurzer Frist verlangt werden soll, dass alle
Chemiewaffen unter internationale Kontrolle gestellt werden." Das
sagte Elmar Brok (CDU), Koordinator dieser Gruppe und Vorsitzender
des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen
Parlaments, dem Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Montag).

Hinter dieser Initiative stehen ihm zufolge unter anderem
Griechenland, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Spanien, Ungarn
und Zypern.

Kritik an der nachgeholten deutschen Unterschrift unter die
Petersburger Syrien-Erklärung wies Brok zurück: "Das deutsche
Verhalten war ein diplomatisches Glanzstück. Die Petersburger
Erklärung war von Deutschland mit ausgearbeitet worden. In Vilnius
ist es dann gelungen, eine Brücke zu schlagen und eine einheitliche
europäische Position zu erreichen. So ist durchgesetzt worden, dass
der Bericht der Inspektoren des Sicherheitsrates abgewartet wird."



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenredaktion
Telefon 0521 585-261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

484172

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu IOC-Entscheidung für Tokio Halle (ots) - Gewonnen hat Japan, das Land, das der Welt zuletzt eine der schlimmsten Atomkatastrophen aller Zeiten beschert hat und bis heute nicht weiß, wie es der Folgen Herr werden soll. Verloren hat Istanbul, die Stadt, die geworben hatte mit den Slogan Brücken bauen, Ost und West, den Islam und alle anderen Religionen verbinden zu wollen. Das Votum für Tokio ist weder eine Sensation noch ist es ein Skandal. Eines aber ist es sehr wohl: Unpolitisch, und das ist traurig. Denn das IOC hat die Chance verpasst, den Sport als gesellschaftliches mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu deutscher Außenpolitik/Syrien Halle (ots) - Das peinliche Lavieren der Kanzlerin um die Erklärung der G 20 zu Syrien am Wochenende hat die vollkommene Planlosigkeit der deutschen Außenpolitik gezeigt. In diesem Zickzack ist nur eines erkennbar: Die Methode Merkelschen Politikmachens - auf Sicht fahren, abwarten, wohin sich der Wind dreht, nicht zu früh festlegen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 mehr...

  • WAZ: Krempel - Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Zwingt einen ja keiner, Politiker zu werden. Aber mit welchem Krempel sich die Damen und Herren zuweilen herumschlagen müssen, das haben sie nun auch nicht verdient. Jetzt muss Peer Steinbrücks Frau der Welt erklären, wie sie einst zu ihrer philippinischen Putzfrau kam, und ja, die Konstruktion, das mit der Mutter abgerechnet zu haben, klingt vielleicht gewöhnungsbedürftig. Aber berührt das Peer Steinbrücks potenzielle Kanzlerqualitäten? Gut möglich, dass er als 15-Jähriger auch mal mit dem Mofa zu schnell war. Steinbrück mehr...

  • WAZ: Merkel steckt im Syrien-Dilemma - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Man kann der Bundesregierung in der Syrienkrise Hasenfüßigkeit vorhalten. Wenn man einen amerikanischen Angriff auf Syrien für richtig hält. Wenn man sich erhofft, Deutschland möge sich daran beteiligen, zur Not mit Waffengewalt. Das Problem ist nur: Es gibt für die Zurückhaltung der Regierung Merkel gute Gründe, abgesehen davon, dass eine große Mehrheit der Deutschen ein militärisches Eingreifen in Syrien nicht will, Giftgas hin oder her. In der Außenpolitik kann man bisweilen schlecht aussehen. Merkel will keinen Krieg mehr...

  • WAZ: Kameras sollen abschrecken - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Jeder Londoner läuft 300-mal am Tag an einer öffentlich installierten Kamera vorbei. Die britische Metropole ist die Welthauptstadt der Videoüberwachung. Beschweren sich die Londoner? Ja. Darüber, dass die Polizei die Aufzeichnungen zu selten zur Verfolgung von Delikten nutzt. Deutschland ist dabei, den Abstand zum britischen Spitzenreiter zu verkürzen. Allein die Bahn AG hat 16.000 Kameras in ihre Züge eingebaut. 600 Bahnhöfe sind ausgestattet. Bis 2019 will der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr nun alle S- und Regionalbahnen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht