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Subventionsspeck muss weg: Mehr Markt für eine erfolgreiche Energiewende! - fordert Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.

Geschrieben am 05-09-2013

Berlin (ots) - Zur heutigen Veröffentlichung des Sondergutachtens
der Monopolkommission zum Thema "Wettbewerb in Zeiten der
Energiewende" fordert der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der
CDU e.V., Wolfgang Steiger: "Subventionsspeck muss weg: Mehr Markt
für eine erfolgreiche Energiewende!"

"Über zwei Drittel des Strompreises entfallen heute auf staatlich
regulierte Bestandteile. Rund 20 Milliarden Euro süße Subventionen
zahlen die Verbraucher allein in diesem Jahr für die Umlage aus dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Zu Recht kritisiert daher die
Monopolkommission die durch die Energiewende zunehmend schwierige
Wettbewerbssituation im Energiemarkt. Der Subventionsspeck der
Energiewende muss jetzt weg", fordert Steiger.

"Die von der Monopolkommission geforderte zügige Einführung einer
Quotenregelung würde jedoch unabsehbare volkswirtschaftliche
Transformationskosten mit sich führen. Für die Neuregelung der
EEG-Fördersystematik bleibt entscheidend, dass die erneuerbaren
Energien zügig in den Elektrizitätswettbewerb mit einbezogen werden
und Verantwortung für das Gesamtsystem übernehmen. Statt dem
gemütlichen, gesetzlichen Kaufzwang für jede Kilowattstunde müssen
die Betreiber von Anlagen erneuerbarer Energien ihren Strom künftig
selbst vermarkten und der Zubau mit dem Ausbau der Stromnetze
synchronisiert werden. Der Wirtschaftsrat fordert, diese
Sofortmaßnahmen in den ersten 100 Tagen einer Bundesregierung
umzusetzen", so Steiger.



Pressekontakt:
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de


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