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Dritte Janssen Zukunftsfrage / Interesse am Thema Gesundheitspolitik - eine Generationsfrage? (BILD)

Geschrieben am 04-09-2013

Neuss (ots) -

Mit der Fragestellung, wie wichtig den Bundesbürgern das Thema
Gesundheitspolitik ist, beschäftigt sich - kurz vor der
Bundestagswahl - die 3. Janssen Zukunftsfrage. Die vom
Marktforschungsinstitut TNS Emnid im August 2013 durchgeführte
repräsentative Umfrage unter rund 500 Bürgern zeigt, dass
insbesondere die Über-60-Jährigen das Thema Gesundheitspolitik für
"sehr wichtig" halten.

Mit 59 Prozent schätzt das Gros der Umfrageteilnehmer über 60
Jahre die Bedeutung von Gesundheitspolitik verglichen mit anderen
Politikfeldern als hoch ein. Von den 18- bis 29-Jährigen bewerten
hingegen lediglich 30 Prozent Gesundheitspolitik als sehr wichtig. 68
Prozent halten diesen Bereich verglichen mit anderen Politikbereichen
für ebenso oder eher wichtig. Damit entsprechen die Zahlen zu großen
Teilen den Ergebnissen einer Umfrage der forsa - Gesellschaft für
Sozialforschung im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände (ABDA) von Juni 2013. Demnach interessieren sich
mehr als 55 Prozent der Bürger über 60 "sehr" für Gesundheitspolitik,
im Vergleich zu lediglich 24 Prozent der 18- bis 29-Jährigen. Hier
ist das Interesse am gesundheitspolitischen Bereich bei einer
Mehrheit von 50 Prozent nur "etwas" vorhanden.

Dass es auch anders geht, beweist das forschende Pharmaunternehmen
Janssen: "Seit vielen Jahren suchen wir aktiv den Dialog mit diversen
Experten im Gesundheitswesen und geben damit neue Impulse für eine
qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung. Mit dem 2012 ins Leben
gerufenen Young Lions Gesundheitsparlament wollen wir speziell der
jüngeren Generation das Thema Gesundheitswesen nahe bringen und ihnen
ermöglichen, sich selbst aktiv an der Gestaltung der Zukunft unseres
Gesundheitswesen zu beteiligen. Wir freuen uns daher sehr über den
Zuspruch der Initiative", so Dr. Iris Zemzoum, Vorsitzende der
Geschäftsleitung bei Janssen.

In dem Young Lions Gesundheitsparlament (YLG) arbeiten 80
gesundheitspolitisch interessierte Nachwuchskräfte aus diversen
Fachrichtungen ehrenamtlich in fünf Ausschüssen zusammen, um
bestehende Mängel im Gesundheitssystem zu identifizieren und neue
Lösungen zu entwickeln. 60 Prozent der Teilnehmer sind zwischen 20
und 30 Jahren. Knapp 30 Prozent sind jünger als 40 Jahre. Gegliedert
in Parlament, Präsidium und Ausschüsse folgt das YLG der Struktur des
deutschen Bundestages.

Die Bedeutung der Parlamentsarbeit beschreibt Dr. David
Matusiewicz, Präsident des Young Lions Gesundheitsparlaments:
"Gesundheitspolitik ist für jede Altersgruppe wichtig. Insbesondere
vor dem Hintergrund der aktuellen und anstehenden
gesundheitspolitischen Herausforderungen gilt es für die junge
Generation bereits heute die Weichen für eine ausreichende
Gesundheitsversorgung im Jetzt und in der Zukunft zu stellen. Das ist
das Ziel unserer Parlamentsarbeit."

Die ersten Vorschläge haben die Parlamentarier Mitte des Jahres
vorgelegt. So tritt beispielsweise der Ausschuss Öffentlichkeit für
eine Stärkung der Patientenrechte durch ein Bürgerinformations- und
Beteiligungsgesetz ein. Der Austausch mit der realen Politik ist
dabei wichtig, um aus innovativen Ideen konkrete Projekte entstehen
zu lassen. In bisher acht Gesprächen konnten die Young Lions bei
Bundestagsabgeordneten Interesse für ihre Vorschläge wecken.

Der Neusser Arzneimittelhersteller Janssen bietet
gesundheitspolitisch interessierten Nachwuchskräften mit der Gründung
des Young Lions Gesundheitsparlaments eine Plattform zum Austausch
und der Ideenentwicklung über Online-Kanäle und in persönlichen
Parlamentssitzungen. Ergebnisse der Parlamentsarbeit stehen auf der
Website: https://www.yl-gesundheitsparlament.de/das-info-center/

Weitere Informationen zum Young Lions Gesundheitsparlament sind
außerdem unter www.yl-gesundheitsparlament.de und unter
www.zukunft-gesundheitswesen.de zu finden.

Über Janssen

Wir bei Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson
haben uns dem Ziel verschrieben, die wichtigsten medizinischen
Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und zu lösen. Unsere
Kompetenzfelder sind Onkologie (z.B. multiples Myelom und
Prostatakrebs), Immunologie (z.B. Psoriasis), Neurologie/Psychiatrie
(z.B. Schizophrenie, Demenz, Schmerz), Infektiologie und Impfstoffe
(z.B. HIV/AIDS, Hepatitis, Tuberkulose, Influenza), sowie
Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes).
Partnerschaftlich und transparent entwickeln wir gemeinsam mit
anderen Akteuren im Gesundheitswesen nachhaltige, integrierte
Versorgungslösungen für Patienten. Weitere Informationen finden Sie
unter:

www.janssen-cilag.de
www.janssen-deutschland.de



Pressekontakt:
Cornelia Kurtz
Senior Manager Communications
Janssen-Cilag GmbH
Johnson & Johnson Platz 1
41470 Neuss
Tel.: 02137 - 955 - 739
ckurtz@its.jnj.com


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